Gartner erwartet, dass 2010 die PC-Verkaufszahlen um 22 Prozent von 308,3 Millionen auf 376,6 Millionen Stück ansteigen werden. Den Branchenumsatz schätzen die Marktforscher auf 254,4 Milliarden Dollar (208 Milliarden Euro), 12 Prozent mehr als im Vorjahr.
Der Markt für Heim-PCs wächst der Studie zufolge mit 29,5 Prozent schneller als der Markt für Business-Computer. Der werde 2010 nur um 13,1 Prozent zulegen, so Gartner.
„Obwohl die weltwirtschaftliche Lage ungewiss bleibt, nimmt die Nachfrage durch Verbraucher weiter zu“, sagte Ranjit Atwal, Principal Research Analyst bei Gartner. „Verbraucher sehen PCs mehr als eine Notwendigkeit und nicht mehr als Luxusartikel an.“ Der PC bleibe auch über 2010 hinaus das beliebteste elektronische Gerät.
Im Enterprise-Bereich werde es für Unternehmen immer schwieriger, die Lebensdauer vorhandener PCs zu verlängern, ohne zusätzliche Kosten auf sich zu nehmen, so Atwal. Dies führe, zusammen mit der Umstellung auf Windows 7, zu einem robusten Wachstum. „Großunternehmen beginnen in der zweiten Hälfte 2010, PCs auszutauschen.“ Der größte Teil werde aber erst 2011 ersetzt, und der Umstieg auf Windows 7 setze sich bis 2012 fort.
Dem Netbook-Markt sagen die Marktforscher ein Wachstum von 30 Prozent auf 41,8 Millionen Geräte voraus. Ihr Anteil am Notebook-Markt soll zwischen 2010 und 2014 von 18,6 Prozent auf 13,9 Prozent zurückgehen. Als Grund nennt Gartner die zunehmende Zahl konkurrenzfähiger Notebooks mit Ultra-Low-Voltage-Prozessoren. Zudem sei für viele Verbraucher der Preis nicht mehr das entscheidende Kriterium beim Kauf eines tragbaren PCs.
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