Das WeTab von Neofonie kommt erst am 19. September heraus und wird am 21. bei Vorbestellern eintreffen, meldet Amazon in einer automatischen Nachricht zur Verfügbarkeit sowie auf seiner Website. Wie der Blog TouchMeMobile anmerkt, liegt dieser Termin drei Monate später als der ursprünglich anvisierte, nämlich Ende Juni.
Zwischenzeitlich hatte der Hersteller, das Berliner Systemhaus Neofonie, schon angedeutet, dass es zu einer Verspätung kommen könnte – erst im August werde die Produktion voll laufen, hieß es bei einer Pressekonferenz. Doch auch diesen Termin kann er nun offenbar nicht halten.
Das WeTab war zunächst unter dem Namen WePad als iPad-Alternative mit Android-OS vorgestellt worden. Neofonie veröffentlichte eine Tabelle, die die klare Überlegenheit seines Geräts gegenüber dem Apple-Produkt belegen sollte. Im Vergleich zum iPad verfügt das Gerät über einen 2 Zoll größeren Bildschirm (11,6 Zoll) und bietet auch in Sachen Auflösung mit 1366 mal 768 Bildpunkten mehr als die Apple-Hardware (1024 mal 768). Mit nur sechs Stunden Batterielaufzeit muss sich das WeTab dem Apple-Tablet, das auf etwa zehn Stunden Akkuleistung kommt, jedoch klar geschlagen geben. Die Vergleichstabelle ist nun noch um einen Eintrag zu ergänzen – Verfügbarkeit iPad: Ende Mai 2010; Verfügbarkeit WeTab: voraussichtlich Ende September 2010.
Die Geschichte des WeTab ist auch in anderer Hinsicht eine Folge von Pannen: Das angebliche Linux-Betriebssystem eines Prototypen entpuppte sich bei der Pressekonferenz als Windows, und den ursprünglichen Namen änderte man Anfang Mai angeblich freiwillig, „um unser Produkt am internationalen Markt für Tablet-Computer noch deutlicher abzugrenzen“.
Nach Angaben von Neofonie wird das WeTab 449 Euro kosten. Diesen Preis enthält die Datenbank von Amazon auch nach wie vor. Die UMTS-Version listet Amazon mit 569 Euro.
Das Entsperren des Apple-Smartphones eröffnet den Zugriff auf Anwendungen aus dem alternativen App Store von Jay Freeman. Der Blick auf das dortige Angebot verrät, warum immer mehr Anwender einen Jailbreak durchführen.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…