Das WeTab soll die deutsche Antwort auf Apples iPad sein. Doch die Schwierigkeiten reißen nicht ab: Bei der ersten Präsentation konnte der Hersteller entgegen der Ankündigung keinen fertigen Prototypen präsentieren. Nun mussten auch noch Produkt und Unternehmen umbenannt werden. Das WePad nennt sich jetzt WeTab. Offiziell heißt es, man wolle sich von Konkurrent Apple und seinem iPad besser abgrenzen und habe daher den Namen geändert. Es liegt jedoch die Vermutung nahe, dass Apple Druck ausgeübt hat.
Das WeTab bietet ähnliche Funktionen wie das iPad von Apple. Der 11,6 Zoll große, etwas höher auflösende kapazitive Touchscreen eignet sich zum Surfen im Web oder um Filme anzusehen. Der Anwender kann wahlweise per UMTS inklusive HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s oder per WLAN 802.11 b/g ins Internet gehen. Sogar den neuen Standard WLAN 802.11/n unterstützt das WeTab.
Eine Webcam – die beim iPad fehlt -, erlaubt sogar Video-Chats. Zudem kann sich der Nutzer per GPS orten lassen. Das Gerät wird immerhin mit 16 oder 32 GBye Speicher ausgeliefert. Für flüssiges Arbeiten sorgt ein Atom-Chip von Intel mit 1,66 GHz. Wie schnell das Gerät reagiert, müssen Tests erst noch zeigen. Apple hat die Messlatte hier jedenfalls sehr hoch gelegt. Doch die Chancen auf eine performante Leistung stehen gut, denn das WeTab soll unter dem Betriebssystem Android laufen, das ebenfalls für schnelle Reaktionszeiten bekannt ist. In puncto Apps kann das WeTab dem iPad durchaus die Stirn bieten. Denn die meisten Apps aus dem Android Market laufen auch auf dem WeTab.
Technisch gesehen erfüllt das WeTab mehr Wünsche als das iPad: Es nimmt SDHC-Karten auf, so dass man beispielsweise Fotos aus einer Digitalkamera unkompliziert auf das Tablet übertragen kann. Zudem bietet es zwei USB-Ports, um Daten vom USB-Stick auf das Tablet zu packen. Mit der eingebauten Webcam lassen sich unterwegs Fotos machen und direkt ins Internet, etwa auf Facebook, hochladen. Einen Haken gibt es jedoch: Das WeTab schafft gerade mal eine Surfdauer von sechs Stunden. Das ist nur etwas mehr als die Hälfte der Zeit, die das iPad zu bieten hat. Wen das nicht stört, hat mit dem WeTab einen enormen Vorteil: In das Tablet soll sich jede beliebige SIM-Karte stecken lassen. Damit ist auch das Surfen per HSDPA mit günstigen Daten-Flatrates möglich.
Die preiswerteste Variante des WeTab kostet 449 Euro. Mit 3G/GPS-Modul verlangt Neofonie 569 Euro. Die Geräte sollen ab August ausgeliefert werden.
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