Das iPad von Apple verkauft sich in Amerika angeblich wie geschnitten Brot: Einer Pressemitteilung aus dem Hause Apple zufolge wurden in der ersten Woche 500.000 Geräte ausgeliefert. 28 Tage nach der Markteinführung soll das millionste Apple-Tablet in den USA verkauft worden sein. Das verwundert, denn das iPad stellt eine völlig neue Gerätekategorie dar, die als Handy zu groß und im Vergleich zu einem Notebook mit zu wenigen Funktionen ausgestattet ist. Dennoch ist die Nachfrage so stark, dass es zu Lieferengpässen gekommen ist. Apple hat den Verlaufsstart in Deutschland daher kurzerhand um einen Monat verschoben, um zunächst den US-Markt besser bedienen zu können.
Seit heute gibt es das iPad in Deutschland zu kaufen und es sollen sich sogar wie in Tokio Menschen vor dem Münchener App Store versammelt haben. Bis zu 700 Interessenten dürften es gewesen sein. Und das obwohl die Preise für das iPad-Tablet zwischen 499 und 814 Euro liegen. Das ist viel Geld für ein Gerät, das eigentlich niemand wirklich braucht, der schon mit Handy und PC ausgestattet ist.
Wer sich dennoch mit dem Gedanken trägt, einen Tablet PC wie das iPad anzuschaffen, sollte sich auch mal die günstigeren Alternativen ansehen. ZDNet hat zwei potenzielle Konkurrenten genauer unter die Lupe genommen. Das WeTab von Neofonie ist ab 449 Euro erhältlich. Das Joojoo der Firma Fusion Garage liegt sogar nur bei 359 Euro. Damit sind beide Geräte um mindestens zehn Prozent günstiger als die billigste iPad-Variante.
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