Nvidia hat auf der Messe Computex in Taipeh eine weitere Grafikkarte mit DirectX-11-Unterstützung präsentiert. Wie die High-End-Modelle GTX 470 und GTX 480 basiert auch die Mittelklasse-Karte Geforce GTX 465 auf dem Fermi-Chip GF100. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei rund 280 Dollar.
Die GTX 465 ist mit 352 Streamprozessoren ausgestattet, die mit 1215 MHz takten. Der GPU-Takt beträgt wie bei den schnelleren Geforce-Modellen 607 MHz. Die Grafikkarte verfügt über 1024 MByte GDDR5-RAM (1603 MHz), der über ein 256-Bit-Interface angebunden ist. Die Speicherbandbreite beträgt nach Herstellerangaben 102,6 GByte/s, die maximale Leistungsaufnahme 200 Watt TDP.
Zum Vergleich: Die GTX 480 verfügt über 480 Streamprozessoren, die GTX 470 über 448. Letztere hat 1280 MByte GDDR5-RAM, ein 320 Bit breites Speicherinterface und erreicht damit 133,9 GByte/s. Dafür liegt auch der Stromverbrauch – maximal 215 Watt – etwas höher. Platinendesign sowie Kühlung beider Modelle sind laut Hersteller identisch.
Die 3D-Performance der GTX 465 soll knapp unter der einer ähnlich teuren AMD ATI Radeon HD 5850 liegen. Dafür beherrscht die Nvidia-Karte im Gegensatz zum AMD-Modell Physikberechnung auf Basis der PhysX-Engine und Wiedergabe von 3D-Blu-rays.
Zudem unterstützt die Neuvorstellung PCI-Express 2.0, Shader Model 5.0, OpenGL 4.0, Drei-Wege-SLI, Nvidias Pure-Video-HD- und 3D-Vision-Technik sowie die GPGPU-Schnittstellen DirectCompute und CUDA. Mit letzteren können Entwickler die parallele Rechenleistung der Grafikkarte nutzen und komplexe Visualisierungen deutlich schneller durchführen.
Nvidias jüngste DirectX-11-Grafikkarte ist mit einem Mini-HDMI-Port mit HDCP-Unterstützung ausgestattet. Darüber lässt sich auch ein digitales 7.1-Audiosignal übertragen. Zudem verfügt sie über zwei Dual-Link-DVI-Anschlüsse und ermöglicht das gleichzeitige Ansteuern von bis zu drei Bildschirmen. Die maximal mögliche Auflösung pro Screen beträgt 2560 mal 1600 Bildpunkte.
Einige Online-Händler listen die Geforce GTX 465 bereits. Erste Modelle von Gainward, Inno3D, Point of View und Sparkle sind zu Preisen zwischen 280 und 300 Euro erhältlich.
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