Auf dem deutschen Markt ist es meist eine Fritzbox, die Privatanwendern den Zugang ins Internet ebnet. Einfache Bedienung, hohe Zuverlässigkeit und die lange Pflege mit umfangreichen Software-Updates haben der AVM-Box über Jahre Anerkennung eingebracht. Jetzt präsentiert das Berliner Unternehmen mit der Fritzbox 7390 die neueste Version: Erstmals an Bord sind Gigabit-Ethernet und eine WLAN-Komponente, die gleichzeitig im 2,4- und 5-GHz-Band funkt. ZDNet hat die Box an einem VDSL-50-Zugang getestet.
1&1 vertreibt die 7390 als HomeServer 50.000. Trotz des anderen Namens handelt es sich um das gleiche Gerät. Die Leitung gehört der Deutschen Telekom und wird vom DSL-Reseller 1&1 mit einem Internet- und Telefonie-Paket für monatlich unter 50 Euro vermarktet. Die schwarze Box ist im Zwei-Jahres-Vertrag von 1&1 kostenlos enthalten. Ohne Subventionierung kostet das rote AVM-Original in Web-Shops etwa 250 Euro.
Die getestete AVM 7390 hängt keine 200 Meter vom Outdoor-DSLAM der Telekom entfernt an zwei verdrillten Kupfer-Drähtchen. Je kürzer die Leitung zu diesem Kasten auf dem Bürgersteig, desto schneller der Datendurchsatz: Der Netzwerkmonitor weist die Leitungskapazität zum Testzeitpunkt mit 84.416 KBit/s in Empfangsrichtung und 17.052 KBit/s in Senderichtung aus. Die maximale Datenrate ist auf 51.392 KBit/s beziehungsweise 10.048 KBit/s gedrosselt.
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