Umfrage: Apple hat die glücklichsten US-Kunden

Apples iPhone ist laut einer Studie von ChangeWave Research der beliebteste Handyhersteller in den USA und Kanada. In einer zwischen Ende April und Anfang Mai unter 1009 Smartphone-Besitzern durchgeführten Umfrage erklärten 77 Prozent der Eigentümer eines Apple-Handys, sie seien mit ihrem Gerät sehr zufrieden. Das iPhone 3G S war allerdings beliebter als das Vorgängermodell iPhone 3G.

Motorola kam mit einer Zustimmung von 64 Prozent auf den zweiten Platz. Das Modell Droid des Unternehmens bewerteten 69 Prozent der Teilnehmer als sehr positiv. Bei anderen Handys des Herstellers lag der Anteil bei 50 Prozent.

Von den befragten HTC-Kunden gaben nur 51 Prozent an, sie seien mit ihrem in den vergangenen sechs Monaten gekauften Smartphone sehr zufrieden. Unter Besitzern von Blackberry-Geräten lag der Anteil bei nur 46 Prozent. Noch schlechter schnitten Palm, LG Electronics und Samsung mit 45, 40 beziehungsweise 35 Prozent ab.

Die Marktforscher fragten auch nach der Zufriedenheit mit Mobilbetriebssystemen. iPhone OS erreichte mit 71 Prozent ebenfalls den höchsten Wert, dicht gefolgt von Android mit 67 Prozent. Die weiteren Plätze belegen Palms WebOS (57 Prozent), Research In Motions Blackberry OS (37 Prozent) und Windows Mobile (24 Prozent).

Zu den beliebtesten Features des iPhone gehören der Studie zufolge die große Auswahl an Applikationen, die einfache Bedienung und der Internetzugang. Kritik ernteten Apples exklusiver Vertriebspartner AT&T, die geringe Akkulaufzeit und fehlendes Multitasking. Letzteres wird Apple mit iPhone OS 4 beheben.

Die Umfrage ging auch auf das Gerücht ein, Verizon werde noch vor Weihnachten 2010 als zweiter US-Provider das iPhone verkaufen. 32 Prozent der Befragten gaben an, sie hätten sich für ein iPhone entschieden, wenn es ihr Provider angeboten hätte. 39 Prozent wären hingegen bei ihrer Kaufentscheidung geblieben. Der Rest zeigte sich unentschlossen.


Apple ist laut einer Umfrage von ChangeWave der beliebteste Handyhersteller der USA (Bild: ChangeWave Research).

ZDNet.de Redaktion

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