Symantec hat unter dem Namen „Norton Everywhere“ ein erweitertes Sicherheitskonzept vorgestellt, das die „neuralgischen Punkte“ des Internets, das Domain Name System (DNS), sowie jegliche internetfähigen Geräte schützen soll. Zu den ersten Norton-Everywhere-Produkten zählen Norton DNS sowie Lösungen für Android-Handys und Apples iPhone.
Das neue Angebot basiert Symantec zufolge sowohl auf seinen eigenen Technologien und Infrastrukturen (Internetsicherheit, Backup) als auch auf Techniken von Partnern wie HTC. Die Lösungen richteten sich gleichermaßen an Privat- und Geschäftskunden.
Mit Norton Smartphone Security for Android, das im Juni als Beta erhältlich sein wird, können mobile Endgeräte im Verlustfall vom Besitzer aus der Ferne per SMS gesperrt und Inhalte vom Display entfernt werden. Zudem soll es vor Schadcode und unerwünschten Anrufen schützen.
Die ebenfalls für Juni angekündigte Beta von Norton Connect ermöglicht mobilen Zugriff auf jede mit Norton Online Backup oder Norton 360 archivierte Datei. Die Software für Apples iPhone oder iPad sowie für Android-Handys wird im App Store und im Android Market zum Download bereitstehen. Ergänzt wird das Angebot durch das neue Mobilportal m.norton.com, auf dem Anwender Nachrichten, Videos und Downloads finden.
Norton DNS bietet Internetnutzern grundlegende Schutzfunktionen wie Anti-Phishing, Anti-Malware und Anti-Spyware. Die Lösung filtert die bei jedem Aufruf einer Internetseite automatisch gestarteten DNS-Anfragen und analysiert sie auf mögliche Gefahren und Schadenspotenziale. Die Funktionsweise ähnelt der anderer DNS-Services wie OpenDNS oder Google Public DNS.
Anwender können den DNS-Dienst durch Anpassung der DNS-Einstellungen an ihrem Router für jedes Endgerät aktivieren. Ein Programm, das die Konfiguration automatisch vornimmt, wird ab Juni unter www.nortondns.com zum Download bereitstehen. Symantec will auch eine passende App für Android-Smartphones anbieten.
Weitere Norton-Everywhere-Produkte sollen Schutzfunktionen für internetfähige Endgeräte wie Blu-ray-Player, Fernseher, Streaming-Clients, aber auch Alarmanlagen, Digitalkameras oder digitale Bilderrahmen liefern. Die in Kooperation mit dem Start-up Mocana entwickelten Lösungen sollen beispielsweise für einen sicheren Update-Prozess für Firmware, Betriebssystem und Anwendungen sorgen.
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