AMD hat auf der Computex in Taipeh erstmals seine Fusion-APU der Öffentlichkeit präsentiert. Rick Bergman, Senior Vice President und General Manager der AMD Product Group, zeigte auf einer Pressekonferenz einen Wafer mit den Accelerated Processing Units, die Haupt- und Grafikprozessor auf einem Die vereinen. Bei visuellen wie auch datenintensiven Tasks soll dies zu signifikanten Leistungsverbesserungen führen.
„Millionen Anwender erstellen, verteilen und greifen selbst auf visuelle Digitalinhalte zu“, sagte Bergman. „In Folge dieser Multimedia-Explosion werden neue Applikationen und Wege benötigt, um Daten zu verwalten und zu bearbeiten. Niedrig aufgelöste Videos müssen für große Bildschirme hochgerechnet, HD-Videos an kleine Handy-Displays angepasst und die Qualität von Filmen für zu Hause optimiert werden. Mit dem Start der AMD-Fusion-Familie in der ersten Jahreshälfte 2011 wird sich die Nutzererfahrung erheblich verbessern.“
Um Anwendungen zu erstellen, die die parallele Rechenleistung der Fusion-APU nutzen, können Entwickler Microsofts GPGPU-Schnittstelle DirectCompute oder mittels des ATI Stream SDK OpenCL verwenden.
Gemeinsam mit Steven Guggenheimer, Corporate Vice President von Microsofts OEM-Sparte, demonstrierte Bergman eine hardwarebeschleunigte Version des Internet Explorer 9. Zudem zeigte er eine Grafikdemo, die anhand einer Dschungel-Szene die Leistungsfähigkeit des Chips im Zusammenspiel mit Microsofts Grafikschnittelle DirectX 11 belegt.
Darüber hinaus gab AMD in Taipeh den Start des Investitionsprogramms Fusion Fund bekannt. In dessen Rahmen sollen Firmen unterstützt werden, die innovative Lösungen auf Basis von Fusion entwickeln, etwa Applikationen, Tools, Technologien und neue Formfaktoren.
AMD hatte die Pläne für Fusion erstmals im Oktober 2006, nach der Übernahme des Grafikspezialisten ATI, bestätigt. Die APU soll nach dem Willen von AMD unter anderem in ultraportablen Notebooks, Touchscreen-Rechnern und neuartigen Stromspar-PCs zum Einsatz kommen.
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