Mozilla-Designer Stephen Horlander hat ein paar Modelle für die Oberfläche der kommenden Firefox-Version 4 veröffentlicht. Sollten sie tatsächlich umgesetzt werden, bedeutete das das Ende vieler klassischer Menüfenster. Firefox-Einstellungen würden künftig als Webseiten mit einem eigenen Tab dargestellt.
Noch sind die Vorschläge Horlanders höchstens als „experimentell“ zu bezeichnen. Doch seine Idee einer „In-Content“-Oberfläche – also einer Oberfläche, die mit den dargestellten Inhalten verschmilzt – sind zum Teil schon Wirklichkeit. Die Firefox-Konfiguration wird seit Urzeiten über die „about:config“-Seite erledigt. Auch das neue Menü für die Verwaltung von Add-ons ist im „In-Content-Design“.
Die Abkehr von Dialogboxen ist nicht revolutionär. Menüfenster blockieren häufig den Zugang zu Programminhalten, bis sie geschlossen werden. „Nicht-modale“ Menüs, zum Beispiel Toolbars, können immer offen bleiben, ohne den Zugriff auf die Programminhalte zu verhindern. Dafür neigen sie gelegentlich dazu, hinter anderen Fenstern zu verschwinden oder Platz auf der Oberfläche wegzunehmen.
Der „In-Content“-Ansatz ist einer von vielen Änderungen, die bei der Entwicklung von Firefox 4 eine Rolle spielen. Die finale Version ist für November 2010 oder Anfang 2011 angekündigt. Unter anderem soll es in ihr Hardware-Beschleunigung für die Darstellung von Grafik und Text geben.
In sogenannten „App Tabs“ werden häufig benutzte Websites und Web-Applikationen erscheinen. Weitere Neuerungen sind die Unterstützung von Multitouch-Geräten und ein neues Firefox-Thema. Mit diesem Thema sollen die Tabs zuoberst im Browser erscheinen, anstatt wie bislang unterhalb der Adressleiste.
Firefox 4 wird auch als 64-Bit-Version erscheinen. Erste Entwürfe zur Oberfläche waren bereits im Juli 2009 zu sehen. Unter anderem zeigten sie semitransparente Browser-Fenster im Stil von Windows 7.
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