Auf der Sanford-C.-Bernstein-Konferenz für Investoren hat Michael Dell verkündet, dass er einmal über einen Rückzug Dells von der Börse nachgedacht habe. Das berichten mehrere Quellen, unter anderem die Nachrichtenagentur Reuters. Über die Hintergründe und die Absichten sagte Dell allerdings nichts.
Offensichtlich sollte der Börsenrückzug aber kein Signal für einen Rückzug des Dell-CEO sein. Dell sagte laut den Berichten, er sei „fest entschlossen, die Geschäfte für eine lange Zeit weiter zu führen“, und er habe „die feste Absicht, das Unternehmen, soweit man das voraussehen kann, auch in Zukunft zu leiten.“
Dell war vor drei Jahren als CEO in das Unternehmen zurückgekehrt, das er selbst gegründet hatte. Er leitete damals eine Restrukturierung ein, die den Computerhersteller aber noch nicht ganz auf die Erfolgsspur zurückgebracht hat. Nach einem Sturm an die Spitze des PC-Markts schien Dell ab 2006 von der plötzlichen Vorliebe der Verbraucher für Laptops überrascht. Hewlett-Packard und etwas später Acer erkannten den Umschwung des Marktes, passten ihr Angebot erfolgreich an und zogen vorbei.
Dell hat verschiedene Strategien angewandt, um sein Geschäft zu beleben. Dazu gehörte die Rückkehr in den Einzelhandel, eine größere Betonung des Produktdesigns, Neuorganisation und Kostenreduzierung durch die Schließung von Werken und mehrere Entlassungswellen. Auf der Konferenz erklärte der CEO den Investoren, dass er „die Verlagerung des Geschäfts auf Enterprise-Produkte und -Lösungen äußerst ermutigend“ finde.
Weitere Wachstumschancen für das gesamte Unternehmen sieht Michael Dell im „aufgestauten Wiederbeschaffungszyklus“ der Unternehmen und auf dem größer werdenden Markt in den Schwellenländern. Der Erfolg für Dell werde aber nicht mit PCs kommen. Das Wachstum auf diesem Markt „wird immer weniger dazu taugen“, den Erfolg seines Unternehmens zu messen, sagte er.
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