Adobe hat wie auf dem Mobile World Congress im Februar angekündigt eine erste Beta seiner Laufzeitumgebung AIR für Android-Handys verfügbar gemacht. Sie ist vorläufig nur registrierten Testern zugänglich.
AIR ist Bestandteil von Adobes Flash-Plattform und ermöglicht die Entwicklung von plattformübergreifenden Rich-Internet-Anwendungen sowie deren Ausführung außerhalb eines Browsers. Tester könne sich nach wie vor bei Adobe bewerben. Allen anderen Interessenten macht Adobe die Funktionen in Form von Videos verfügbar. Diese zeigen unter anderem, wie sich Android-Anwendungen mit Flash Builder und Flash Professional CS5 erstellen lassen.
Mit Adobe AIR for Android im Speziellen können Entwickler aus ActionScript-3-Projekten .APK-Dateien für Android-Handys generieren. Solche Anwendungen lassen sich theoretisch im Android Market einstellen.
Die Final von Adobe AIR für Android soll im Lauf dieses Jahres erscheinen. Sie wird laut Adobe spezielle Funktionen des mobilen Betriebssystems wie Multitouch-Bedienung, Geolokalisierung, Gestensteuerung, Beschleunigungssensoren und die automatische Ermittlung der Bildschirmausrichtung unterstützen.
Auch die jüngste Flash-Version 10.1 hat Adobe schon auf Android-Geräten demonstriert. Nach der Attacke durch Apple-CEO Steve Jobs fährt das Unternehmen weiter eine mehrgleisige Strategie mit Unterstützung für zahlreiche Plattformen. Das prosperierende Android-OS darf hier natürlich nicht fehlen. Aber auch Apples iPad und iPhone hat man nicht aufgegeben: Diese Woche hat Adobe eine iPad-Viewer-Software für Zeitschriften vorgestellt. Auch die Bildbearbeitung Lightroom portiert es auf das Apple-Tablet.
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