Kingston hat seine erste Speicherkarte im SDXC-Format eingeführt. Sie bietet zum Preis von 488 Euro 64 GByte Kapazität. Bis Monatsende soll sie im Handel verfügbar sein.
SDXC ist die Version 3.0 des SD-Kartenstandards, der auf der Computex 2009 erstmals angekündigt wurde. Die jüngste Spezifikation trägt die Nummer 3.01. Sie beschreibt als Architektur Ultra High Speed Bus 1, kurz UHS-1, mit maximal 104 MByte/s. In Zukunft sollen sogar bis zu 300 MByte/s möglich sein. Kingstons erstes Modell unterstützt noch deutlich weniger: beim Lesen maximal 60 MByte/s, beim Schreiben maximal 35 MByte/s (Class 10).
Kingston verspricht Anwendern lebenslange Garantie. Außerdem soll der telefonische Kundenservice rund um die Uhr erreichbar sein.
Durch große Kapazität und hohe Transferraten eignet sich SDXC insbesondere für Videokameras und andere Formen der Filmaufzeichnung, etwa HD-Settop-Boxen oder -Fernseher. Aber auch hochwertige Spiegelreflexkameras könnten profitieren, die schnellere Serienbilder schießen.
SDXC verwendet exFAT von Microsoft als Dateisystem. Zu Geräten mit SD- oder SDHC-Kartenslot (SD 2.0) sind solche Karten nicht kompatibel.
Von Sandisk und Panasonic sind schon SDXC-Karten im Handel verfügbar. Die deutlich billigere Sandisk-Ultra-Karte unterstützt aber nur Geschwindigkeitsklasse 4. Der Hersteller spezifiziert 15 MByte/s. Die Panasonic-Karte ist in den meisten Shops rund 100 günstiger als die Preisempfehlung des Kingston-Modells, gehört aber wie sie der Geschwindigkeitsklasse 10 an.
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