HTC hat den französischen Softwareanbieter Abaxia gekauft. Das in Paris ansässige Unternehmen entwickelt mobile Anwendungen für Handyhersteller und Mobilfunkbetreiber, beispielsweise angepasste Start-Bildschirme von Mobiltelefonen.
Zu Abaxias Kunden gehören Nokia, Motorola, Samsung und auch HTC. Die Software des Unternehmens kommt nach eigenen Angaben auf 60 unterschiedlichen Handy-Modellen zum Einsatz.
„Die Akquisition von Abaxia vertieft und erweitert unsere Möglichkeiten, Software zu entwickeln“, wird HTC-CEO Peter Chou in einer Pressemitteilung zitiert. Sein Unternehmen sei so in der Lage, schneller Neuerungen einzuführen. Laut Abaxia-CEO Cedric Mangaud ergänzen sich beide Firmen sehr gut, da sie schon in der Vergangenheit sehr eng zusammengearbeitet hätten.
Abaxia ist nicht HTCs erste Akquisition im Softwarebereich. 2008 hatte das taiwanische Unternehmen die Designfirma One & Company übernommen, um die Bedienoberflächen seiner Smartphones zu vereinheitlichen.
Nach einem durchwachsenen Geschäftsjahr 2009 strebt HTC 2010 mit neuen Produkten eine Kehrtwende an. Sie sollen auf Microsofts Windows Mobile und Googles Android basieren. In den USA rechnet HTC vor allem mit einer hohen Nachfrage nach dem in der vergangenen Woche vorgestellten Evo 4G. Es ist das erste in Amerika angebotene 4G-Smartphone.
Über die finanziellen Details der Transaktion haben die beiden Partner Stillschweigen vereinbart. Einem Bericht des Wall Street Journal (WSJ) zufolge hat HTC 13,2 Millionen Dollar für Abaxia bezahlt. Diese Zahl wollte HTC gegenüber der Zeitung aber nicht bestätigen.
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