Blackberry Messenger macht IM businesstauglich

Wie bei jedem Instant-Messaging-System müssen nach der Installation die Kontakte hinzugefügt werden. Um einen neuen Kontakt einzubinden, schickt man entweder eine E-Mail oder eine SMS. Es geht auch eleganter: Dazu muss nur die PIN des jeweils anderen Blackberrys im Messenger eingetragen werden. Sie findet sich grundsätzlich im Menüpunkt Einstellungen/Status. Zusätzlich ist sie im Blackberry Messenger selbst unter „Mein Profil“ hinterlegt.

RIM hat eine weitere Möglichkeit integriert, mit der sich die PIN verteilen lässt: Am Ende des Menüs „Mein Profil“ gibt es die Option „Meinen Barcode anzeigen“. Dieser so genannte QRCode enthält PIN und Kontaktname des jeweils anderen Nutzers. Er lässt sich von einem anderen Blackberry aus per Kamera einscannen und wird anschließend direkt zu den Messenger-Kontakten hinzugefügt. Die Option ist sehr praktisch, da man nicht umständlich die jeweils andere PIN heraussuchen muss.

Sämtliche Kontakte erscheinen als Liste im Messenger. Um vor allem bei größeren Kontaktlisten die Übersicht zu bewahren, können über das Kontextmenü (Druck auf die Blackberry-Taste) zusätzliche Kategorien eingefügt werden. Über dieses Menü lässt sich die Kontaktliste außerdem sichern und im Notfall wiederherstellen.


Die eigene PIN sowie die Einstellungen zum Status findet sich im Menü „Mein Profil“ (Bild: Moritz Jäger).

Im Bereich „Mein Profil“ befindet sich die Statusanzeige. Über sie ist es möglich, einzustellen, ob man für ein Gespräch mit Kontakten verfügbar ist oder lieber nicht gestört werden möchte.

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ZDNet.de Redaktion

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