Der chinesische Suchmaschinenanbieter Baidu hat sich mit der Symbian Foundation verbündet, um seine Vision des „Box Computing“ auf den globalen Mobilgerätemarkt zu tragen. Die zwei Unternehmen vereinbarten ein Joint Venture zur Herstellung eines drahtlosen Box-Computing-Systems für die Symbian-Plattform.
Die Idee des „Box Computing“ ist, ein System zu entwickeln, das statt des eigentlichen Betriebssystems startet, aber nur ein Suchfenster für die Web-Suche anbietet. Symbian bringt sein Know-how bei Smartphone-Plattformen in das Joint Venture ein, Baidu seine Erfahrungen bei der Entwicklung von Suchmaschinen. Laut dem Abkommen darf Baidu jetzt eine Wireless-Box-Computing-Anwendung entwickeln, die auf der Symbian-Plattform aufsetzt.
„Baidu spielt eine führende Rolle bei Internet-Diensten, vor allem in China. Wir freuen uns, dass sie ihre Kompetenz mit der wachsenden Symbian-Community teilen“, sagte Lee Williams, Excecutive Director von Symbian. „Wir erwarten außerdem, dass die Integration von ‚Box-Computing‘-Diensten in die Symbian-Plattform die Entwickler von Drittanbietern weltweit anregen wird, viele innovative Applikationen auf den Markt zu bringen, die Baidus führende Such- und Abfragetechnik nutzen.“
Symbian und Baidu versprachen, ihr Ergebnis, also die Box-Computing-Plattform, für Handy-Hersteller und Telekommunikationsunternehmen bereitzustellen. Drittanbieter würden so ermutigt, die Technik in ihre Applikationen zu integrieren. Die Produkte des Box Computing Joint Laboratory wolle man der gesamten Mobilbranche anbieten und sie über Symbians Open-Source-Kanäle zugänglich machen.
Details darüber, wie viel Geld in die Unternehmung investiert wird und wie viel Zeit man benötigt, um ein marktreifes Produkt zu entwickeln, haben die Partner nicht veröffentlicht.
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