Microsoft hat eine Beta der zweiten Version von Windows Home Server zum Download bereitgestellt. Die Software trägt den Codenamen Vail. Im Vergleich zum 2007 vorgestellten Vorgänger wurde das Produkt gründlich überarbeitet.
Während die erste Version Windows Home Server auf Windows Server 2003 basiert, fußt Vail auf Windows Server 2008 R2. Wie das Business-Betriebssystem ist auch das neue Home-Server-OS nur als 64-Bit-Version erhältlich. In der Praxis dürfte das nur eine geringe Einschränkung sein, da OEM-Systeme wie der Acer Aspire Home Server oder der Fujitsu Siemens über 64-Bit-fähige Prozessoren verfügen. Auch die wenigsten Server Marke Eigenbau dürften damit ein Problem haben. Schließlich sind seit 2005 quasi alle AMD- und Intel-CPU mit 64-Bit-Befehlssatz ausgerüstet.
Vail zeigt auf seiner Oberfläche an verschiedenen Stellen die Bezeichnung Windows Home Server Premium. Microsoft hat aber bereits deutlich gemacht, dass es nur eine Version geben wird. Im Vorfeld waren Spekulationen aufgetaucht, wonach die Redmonder nach dem Vorbild des Desktop-OS mehrere Varianten planten.
Der Funktionsumfang von Windows Home Server hat sich im Vergleich zur ersten Version kaum geändert: Das OS agiert als Dateiserver mit Zugriff über das Internet, Backup-Lösung, Medienserver und Applikationsserver. In den einzelnen Disziplinen hat es aber teilweise deutlich zugelegt. Der volle Funktionsumfang inklusive Backup steht weiterhin nur unter Windows XP, Vista und 7 zur Verfügung. Die dafür notwendige Connector-Software gibt es nicht für Mac OS X.
Der Artikel basiert auf der deutschen Beta. Sie läuft auf einem Rechner mit 3-GHz-Pentium-4, 1,5 GByte RAM und 250-GByte-Festplatte.
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