Microsofts Suchmaschine Bing listet ab sofort auch öffentlich freigegebene Facebook-Inhalte als Ergebnisse auf. Das hat das Unternehmen auf einer Konferenz in Seattle und in einem Blogbeitrag bekannt gegeben. Die neue Suche funktionierte bis Redaktionsschluss nicht auf der deutschen Seite. Will man die Suchergebnisse auf bing.com/social sehen, muss man sein Gebietsschema auf „USA“ umstellen.
Microsoft zeigt auf der neuen Site nach eigenen Angaben „die erste Suchseite, die die komplette Facebook-Ladung mit Inhalten außerhalb der Fan-Seiten integriert“. Zusätzlich listet die neue Bing-Suche auch noch Ergebnisse aus Twitter auf. Dabei filtert die Engine die Themen heraus, die sie als „Trends“ ansieht und zeigt Links an, die von den Nutzern der Sozialen Netzwerke häufig an ihre Freunde weitergeleitet werden.
Die Suchergebnisse, die nicht von Fan-Seiten stammen, werden anonymisiert. Der Bing-Anwender sieht nur den Link und nicht die Nutzer, die ihn weitergegeben haben. Microsoft verspricht, nur die Verknüpfungen anzuzeigen, die von den jeweiligen Anwendern mit „allen“ geteilt werden. Unter dem Link sieht man einen Ausschnitt des Textes auf der verlinkten Site. Zusätzlich erscheint, wie viele Facebook-Anwender den Link weiterempfohlen haben.
Neben der Bing-Suche in Facebook und Twitter hat Microsoft außerdem noch eine Aktualisierung für die Bing Webmaster Tools präsentiert, die noch in diesem Sommer online gehen soll. Das Update stellt dem Unternehmen zufolge einen grundlegenden Umbau dar. Es verspricht mehr Informationen, bessere Auswertungen und eine überarbeitete Benutzeroberfläche.
Die Tools, die Site-Betreibern zeigen, wie ihre Sites bei Webcrawlern und bei der Indexierung abschneiden, und wie hoch der Traffic ist, sollen web-basiert bleiben und die Silverlight-Technik nutzen.
Die Suche bei Facebook und Twitter basiert auf einem Abkommen, das Microsoft im Oktober 2009 mit den beiden Unternehmen geschlossen hat. Die Partnerschaften sind Teil von Bings Strategie, den wichtigen Wachstumsmarkt der „Echtzeit-Informationen“ abzudecken. Nur wenige Stunden nach der Ankündigung hatte auch Google ein Suchabkommen mit Twitter bekannt gegeben.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…