Alcatel-Lucent steht nach eigenen Angaben davor, Glasfaser-Technologie mit Übertragungsraten von bis zu 100 GBit/s kommerziell anzubieten. Als Kunden hat man die japanische Softbank Telecom gewonnen, die die Technik mit Alcatel-Lucents Photonic Service Switch 1830 implementieren will.
Die Technologie nennt Alcatel-Lucent „Next Generation Coherent“. Sie kommt auch schon bei 20 anderen Firmen, hauptsächlich Service-Providern, in Testaufbauten zum Einsatz. Einer der Testpartner ist der Telekom-Konzern Telefonica, der in Deutschland mit der Marke O2 vertreten ist.
Die hohe Bandbreite soll den durch Web-Video, Filesharing und Film-Downloads gestiegenen Anforderungen an IP-Netzwerke genügen. 100 GBit/s entspricht ungefähr 15.000 live gestreamten HD-Übertragungen gleichzeitig.
Mit der Einführung versucht Alcatel-Lucent, sich von Konkurrent Cisco abzusetzen, der vergangenen Monat mit CoreOptics eine auf 100-GBit/s-Technik spezialisierten Hersteller für 99 Millionen Dollar übernommen hat. Alcatel-Lucent hat seine Technik nach eigenen Angaben selbst entwickelt. Sie ist abwärtskompatibel zu Glasfaserkomponenten, die für 10 oder 40 GBit/s ausgelegt sind. Die neue Hardware gehört zur „High Leverage Network“-Architektur des Herstellers.
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