Das 16-Zoll-Display löst 1366 mal 768 Pixel auf, was angesichts der doch schon etwas größeren Diagonale eher grob wirkt. Die Luminanz des Panels ist für den Außeneinsatz zu gering. Hinzu kommt die Glare-Beschichtung, die gerade bei einer Lichtquelle im Rücken für nervige Reflexionen sorgen kann.
Vertikal sind die Blickwinkel wie so oft extrem gering. Schon ab 10 Grad Abweichung invertieren Farben deutlich und das Panel verdunkelt stark. Horizontal können sich die Augen bis zu 45 Grad von der Mitte entfernen. Erst jetzt wird das Bild deutlich schlechter.
Das N61JV gehört zu den wenigen Notebooks mit USB-3.0-Anschluss auf dem Markt. Der ZDNet-Test der USB-3.0-Festplatte Buffalo Drivestation HD-HXU3 zeigt, dass die die neue Technik in der Praxis gegenüber USB 2.0 deutlich höhere Übertragungsraten beim Kopieren von Dateien bietet.
HDMI und ein ExpressCard-34-Slot sind im Asus ebenso dabei wie eSATA und VGA. Leider befindet sich aufgrund des tief sitzenden Scharniers kein einziger dieser Anschlüsse an der Rückseite. Alle Stecker sitzen rechts und links im vorderen Bereich. Sollten die sperrigen Kabel von VGA, HDMI, Ethernet und eSATA gleichzeitig zum Einsatz kommen, ist ein Kabel-Chaos vorprogrammiert.
Die Produktbeschreibung des N61JV verspricht einen guten Klang dank optimierter Kammern. Das Versprechen wird nicht eingehalten. Anders als das 17-Zoll-Schwestermodell hat das N61 keinen Subwoofer. Das Klangbild ist relativ ausgewogen, aber es bietet keine Tiefen.
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