Im Juni hat der Sicherheitsdienstleister Retarus fünfmal mehr virenverseuchte E-Mails aussortiert als noch im Mai. Im Normalfall enthält etwa ein Prozent der durchsuchten Nachrichten einen Virus.
Allein zum Beginn der Fußball-WM am 11. Juni wurde jeder Unternehmenskunde von durchschnittlich 1000 infizierten Nachrichten bedroht. Der Betreff vieler Mails laute „FIFA World Cup South Africa“ oder auch – pünktlich zum Start von Microsoft Office 2010 – „Outlook Setup Notification“, teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Virenprogrammierer spekulierten auf das Interesse der Anwender.
Aktuell werden hauptsächlich drei Trojaner verschickt – „alte Bekannte, aber dennoch gefährlich“. Dabei handelt es sich um die Schadprogramme Mal/TDSSPack-Q, Troj/JSRedir-AR und TrojanDownloader:Win32/Rugzip.A. Retarus rät zu Multiscans, um die Viren abzufangen, also den Einsatz mehrerer Virenscanner gleichzeitig.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…