Hewlett-Packard hat Version 9.0 seiner Software Business Service Management (BSM) vorgestellt. Die Auslieferung beginnt im August. Die Software soll bei der systemübergreifenden Verwaltung von Applikationen helfen – einschließlich virtueller und externer Cloud-Systeme. Das Paket besteht aus Business Availability Center 9.0, Operations Manager 9.0 und Network Management Center 9.0.
Die aktualisierte Lösung erstellt auf Grundlage von Algorithmen und eines Regelwerks eine Datenbank von Vorfällen, sagt HP-Manager Rob Dalzell. „Typischerweise haben Unternehmen Überwachungssysteme mit vielen roten Lampen auf dem Bildschirm und müssen die Daten in Relation setzen. BSM 9.0 erstellt während des Betriebs eine Datenbank mit dynamischen Diensten. Setzt das Unternehmen auf eine virtuelle Umgebung, kann es in BSM während des Betriebs schon die Effizienz des Diensts sehen.“ Es werde eine „Service-Map“ erstellt, die von den Prioritäten der Firma abhänge.
Dalzell zufolge ist BSM 9.0 die erste Version, die über eine einzige Verwaltungskonsole verfügt. Diese biete eine Betriebsübersicht sowie eine IT-Management-Ansicht.
Die neue Version der Komponente Network Management Center führt virtuelle Server, physisch vorhandene Netzwerke und öffentliche Clouddienste zu einer Übersicht zusammen. Sie entdeckt Performance-Ausfälle und lässt IT-Manager erkennen, ob Ausfälle durch interne Systeme oder externe Provider verschuldet sind. So lässt sich die Einhaltung von Service-Level Agreements mit Providern leichter kontrollieren.
Ergänzend zum Business Availability Center (BAC) gibt es nun auch einen Cloud-Ableger dieser Komponente: BAC Anywhere. Sie ermöglicht es IT-Verantwortlichen, von überall auf eine einheitliche Konsole zuzugreifen und externe Webanwendungen zu überwachen. Laut HP kann die Saas-Lösung „durch Firewalls hindurchsehen“.
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