DisplaySearch erwartet, dass Tablet-PCs wie das iPad klassischen Netbooks im Lauf des Jahres Marktanteile abnehmen werden. Im ersten Quartal hat das iPad laut einer am Dienstag veröffentlichten Studie in der Kategorie „Mini-Note PC/Slate“ einen Marktanteil von 6,5 Prozent erreicht. Unter diese Kategorie fallen Tablet-Rechner und Netbooks, die in der Regel von Intels Atom-Prozessoren angetrieben werden.
Die Analyse basiert auf der Annahme, dass Apple vor dem offiziellen Verkaufsstart Anfang April fast 700.000 iPads an Vertriebspartner ausgeliefert hat. DisplaySearch schätzt, dass der Anteil des iPad an den Tablet- und Netbook-Verkäufen im zweiten Quartal auf 30 Prozent ansteigen wird. Die Berechnung basiert auf der von Apple genannten Zahl von 2 Millionen verkauften iPads bis Anfang Juni.
Das iPad und andere Tablets führen den Marktforschern zufolge dazu, dass sich der Markt verändert. Die neue Geräteklasse sei mehr darauf ausgerichtet, Inhalte zu konsumieren und über die Auswahl von Apps spezielle Software-Funktionen zur Verfügung zu stellen, statt – wie typische PCs – Office-Suiten für die Erstellung von Inhalten zu nutzen.
„Es sieht so aus, als verlagere sich der Trend von Mini-Note PCs zu Tablets“, so DisplaySearch. „In der zweiten Jahreshälfte, wenn mehr Modelle auf den Markt kommen, könnten Netbooks im Clamshell-Format weiter Marktanteile verlieren.“ Möglicherweise sei der Beginn eines Tablet-Booms im ersten Quartal sogar der Anfang vom Ende der Netbooks.
Kurzfristig rechnet DisplaySearch allerdings nicht damit, dass Netbooks vom Markt verschwinden. Im ersten Quartal hätten sie sich vor allem in Lateinamerika und im asiatisch-pazifischen Raum sehr gut verkauft. Auch in Nordamerika und China seien die Absatzzahlen weiter gestiegen.
Dem gesamten Notebook-Markt bescheinigten die Marktforscher ebenfalls ein robustes Wachstum. Der Branchenumsatz stieg zwischen Januar und März 2010 auf 31,1 Milliarden Dollar. Laut DisplaySearch war es das beste Quartal für Notebooks seit dem dritten Vierteljahr 2008.
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