Ab Juli wird Microsoft Entwicklern die ersten Handys mit Windows Phone 7 zur Verfügung stellen. Bisher sind Anwendungsprogrammierer auf einen Software-Emulator angewiesen, um ihre Applikationen zu testen. Microsoft zufolge stehen zwar nicht genügend Geräte für jeden Entwickler zur Verfügung, sie sollen aber auch nicht nur an große Softwareanbieter gehen.
Der Softwarekonzern arbeitet auch daran, dass Mobilfunkbetreiber in den nächsten Wochen ihre Geräte mit dem neuen Mobilbetriebssystem testen können. So soll sichergestellt werden, dass Handys mit Windows Phone 7 wie geplant zum Weihnachtsgeschäft in den Handel kommen.
„Wir arbeiten noch an den letzten Feinheiten, damit Entwickler die Geräte wie geplant erhalten“, schreibt Brandon Watson vom Windows Phone 7 Development Team in einem Blogeintrag. „Ich kann im Moment nur um Geduld bitten. So etwas zu organisieren, ist eine Herausforderung, aber ich kann so viel sagen: wir werden die Geräte ab nächsten Monat ausgeben.“
Watson fordert Entwickler auf, sich für eines der „mehreren Tausend“ Handys zu bewerben, die Microsoft Testern zur Verfügung stellen will. Programmierer neuartiger Anwendungen hätten bessere Chancen, eines der Geräte zu ergattern. Entwickler mit „großartigen Ideen“ seien genauso wichtig wie große Softwarefirmen. Der Kauf von freien Windows-Phone-7-Handys sei wohl erst mit der Markteinführung der ersten Geräte möglich.
Windows Phone 7 ist ein von Windows Mobile 6 von Grund auf verschiedenes, neu konstruiertes Betriebssystem. Anwendungen für Windows Phone 7 können ausschließlich mit Silverlight oder XNA, einer Werkzeugsammlung für Xbox-Spiele, erstellt werden.
Mit dem neuen Betriebssystem will Microsoft verlorene Marktanteile zurückgewinnen. „Wir waren hier den anderen voraus. Nun sind wir es nicht mehr. Aktuell sind wir die Nummer fünf. Wir haben einen kompletten Produktzyklus versäumt. Aber wir haben gelernt, wie man solche Dinge richtig umsetzt“, sagte Microsoft-CEO Steve Ballmer Anfang des Monats bei einer Diskussion auf der Konferenz All Things Digital.
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