Toshiba hat ein Notebook mit dem Betriebssystem Android 2.1 angekündigt. Technische Basis des AC100 ist ein Dual-Core-ARM-Prozessor, der Nvidia Tegra T20 mit 1 GHz. Der Preis in Deutschland soll 349 Euro betragen (AC100-10K), eine Version mit HSPA-Modem kostet 100 Euro mehr (AC100-10V).
Die Bildschirmdiagonale beträgt 10,1 Zoll, die Auflösung gibt Toshiba mit „WSVGA“ an, worunter üblicherweise 1024 mal 600 Pixel zu verstehen sind. Das Notebook wiegt 870 Gramm und misst 26 mal 19 Zentimeter bei einer Höhe von höchstens 2,1 Zentimetern. So entspricht das Gerät der von ARM und seinen Partnern wie Qualcomm als „Smartbooks“ bezeichneten Geräteklasse. In Deutschland reklamiert allerdings die Smartbook AG dieses Warenzeichen für sich.
Beide Varianten des AC100 kommen mit WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, einem HDMI-Port, einem regulären USB- und einem Mini-USB-Anschluss. Eine Webcam und ein Mikrofon sind integriert. Toshiba verbaut 512 MByte Arbeitsspeicher und 8 GByte Flashspeicher (Embedded MultimediaCard, eMMC) als Festplattenersatz.
Neben dem Gewicht dürfte die Akkulaufzeit wichtigstes Kriterium zugunsten eines Android-Netbooks sein. Toshiba zufolge hält das AC100 im Standby-Modus bis zu sieben Tage durch. Die Akkukapazität wird mit 2200 Milliampèrestunden spezifiziert.
Toshiba verspricht ein Jahr Garantie, das Notebook muss allerdings eingesandt werden. Im August soll die Auslieferung des Geräts beginnen. Das AC100 könnte dann das erste verfügbare Android-Notebook sein – bisherige Ankündigungen wie Lenovos Skylight sind bisher nicht erschienen. Interessant ist auch, dass das AC100 – wie Dells Android-Tablet Streak – bisher nicht für den US-Markt angekündigt wurde, sondern in Europa debütiert.
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