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Apple liefert einige iPhone-4-Vorbestellungen vorzeitig aus

Wie Engadget berichtet, hat Apple einige Kunden per E-Mail darüber informiert, dass sie ihre Vorbestellungen für das iPhone 4 früher als geplant erhalten. Statt zum offiziellen Verkaufsstart am 24. Juni wird das Apple-Smartphone schon am Mittwoch zugestellt.

„Sie haben kürzlich eine Versandmitteilung von Apple erhalten: Ihr iPhone wurde verschickt“, heißt es in der E-Mail. „Mit dieser Nachricht bestätigen wir, dass die Lieferung am 23. Juni erfolgt.“ Die Apple-Website und auch der Tracking-Service von FedEx zeigten eventuell noch ein späteres Datum an, ab Mittwochmorgen sei es aber möglich, die Lieferung bis zur eigenen Haustüre zu verfolgen.

Die ersten Kunden berichteten, ihr iPhone 4 sei sogar schon am Dienstag eingetroffen. „Weihnachten findet dieses Jahr früher statt, weil mein iPhone 4 schon angekommen ist“, schreibt Gil Cabrera auf Twitter. Nach Rücksprache mit dem Apple-Kundenservice sei er auch in der Lage gewesen, sein iPhone zu aktivieren.

Unklar ist, warum Apple anders als gewohnt die ersten iPhone-Vorbestellungen vorzeitig ausliefert. AppleInsider weist darauf hin, dass Apple Vorbestellungen für das iPad mehrere Tage in einem UPS-Frachtzentrum in Louisville, Kentucky, zwischengelagert hat, um eine Zustellung vor dem für 3. April angesetzten Verkaufsstart zu verhindern.

All Things Digital vermutet, dass Apple versucht, eine Überlastung seiner Aktivierungsserver zu umgehen. In der Vergangenheit konnten Kunden an den ersten Verkaufstagen ihre neu erworbenen iPhones nicht oder nur mit Verzögerungen aktivieren.

Schon bei der Vorbestellung des iPhone 4 hatten einige Kunden mit technischen Problemen zu kämpfen. Ein unerwartet hoher Ansturm auf das Smartphone führte dazu, dass das Online-Bestellsystem mehrfach im Lauf des Tages zusammenbrach. Von dem Problem waren auch Kunden von T-Mobile betroffen.


Einige Kunden haben ihr vorbestelltes iPhone 4 schon am Dienstag erhalten, zwei Tage vor der offiziellen Markteinführung (Bild: Gil Carbera/Twitpic).

ZDNet.de Redaktion

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