iPhone-Routenplaner von TomTom unterstützt Multitasking

TomTom hat Version 1.4 seines iPhone-Routenplaners veröffentlicht, die zum am Montag erschienenen iOS 4 kompatibel ist. Das Update liefert unter iOS 4 Unterstützung für Multitasking, so dass Anwender auch dann Navigationsanweisungen erhalten, wenn sie parallel eine andere Applikation nutzen.


TomToms iPhone-Routenplaner (Bild: TomTom)

So wird beispielsweise die optische Routenanzeige durch eingehende oder ausgehende Anrufe nicht mehr unterbrochen. Auch lassen sich jetzt andere Anwendungen nutzen, während die TomTom-App weiterhin akustische Abbiegeanweisungen liefert.

Fahrer können Details ihres aktuellen Standortes, des Ziels und der Route ab sofort via E-Mail Freunden und Bekannten mitteilen. Auf Wunsch lassen sich Abfahrttermine in den iPhone-Kalender eintragen, an die das Apple-Handy per Alarm erinnert.

Die neue Routing-Option „Eco Routes“ soll dabei helfen, Treibstoff zu sparen. Zudem wurde das enthaltene Kartenmaterial auf den neuesten Stand gebracht. Die angezeigten Fahrzeugsymbole lassen sich nun anpassen.

TomToms Navigationssoftware läuft auf den iPhone-Versionen 2G, 3G und 3GS sowie dem iPod Touch mit iPhone OS 3.0 oder höher. Die Anwendung kann über Apples App Store heruntergeladen werden.

Die Preise der iPhone-App hat TomTom gegenüber der Vorgängerversion um 10 Euro reduziert. Mit Karten für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH) kostet sie im App Store knapp 50 Euro. Für die Version mit Karten für Westeuropa werden 70 Euro fällig. Weitere Varianten mit Kartenmaterial für Osteuropa sowie die USA und Kanada gibt es für 60 respektive 45 Euro. Besitzer der Version 1.3, die nicht zu iOS 4 kompatibel ist, können kostenlos auf 1.4 upgraden.

TomTom bietet auch eine Autohalterung an. Das Car Kit für iPhone und iPod Touch verfügt über einen eigenen GPS-Empfänger, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie eine Ladevorrichtung und kostet rund 100 Euro.

HIGHLIGHT

iPhone-Jailbreak: attraktive Apps aus dem Cydia Store

Das Entsperren des Apple-Smartphones eröffnet den Zugriff auf Anwendungen aus dem alternativen App Store von Jay Freeman. Der Blick auf das dortige Angebot verrät, warum immer mehr Anwender einen Jailbreak durchführen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago