Red Hat hat seinen Umsatz im ersten Quartal des Fiskaljahres 2011 (bis 31. Mai) gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent auf 209,1 Millionen Dollar gesteigert. Das geht aus den gestern veröffentlichten Quartalszahlen des Linux-Distributors hervor. Damit setzt er den positiven Trend der Vorquartale fort.
Anders als im Schlussquartal 2010 wuchs diesmal aber auch der GAAP-Nettogewinn, und zwar auf 24,1 Millionen Dollar oder 0,12 Dollar je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte der Gewinn 18,5 Millionen Dollar oder 0,10 Dollar pro Aktie betragen.
Den Großteil des Umsatzes im ersten Quartal machten die Linux-Abonnements aus. Hiermit erzielte das Unternehmen 179,1 Millionen Dollar, gegenüber 148,8 Millionen Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Der Bereich Training und Services trug mit rund 30 Millionen Dollar zum Gesamtumsatz bei. Der operative Cash Flow sank von 61,2 auf 60,6 Millionen Dollar.
„Wir sind gut ins Geschäftsjahr 2011 gestartet, mit einem organischem Umsatzwachstum von 20 Prozent und einem Plus beim operativen Non-GAAP-Gewinn von 28 Prozent“, sagte Red-Hat-CEO Jim Whitehurst. Man habe im vergangenen Jahr deutlich mehr hoch dotierte Verträge abgeschlossen.
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