Ab sofort verbannt YouTube das Vuvuzela-Getröte aus seinen Videos. Der Filter befindet sich in der Navigationsleiste und ist automatisch voreingestellt.
Leider verfügt beileibe nicht jedes Fußballvideo über den Filter. Stattdessen kann der Nutzer imaginäres Getröte aus den Chuck-Norris-Witzen von Radiomoderator Nino Valenti oder Beiruts Song „Elephant Gun“ entfernen – oder alternativ hinzuschalten. Manche haben zwar den Filter, behelfen sich aber mit Hintergrundmusik.
Die Ilmenauer Forscher vom Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie haben derweil ein kostenloses Vuvuzela-Filter-Plug-in entwickelt (Download), das die Tröt-Anteile aus einem Audiosignal herausfiltert. Dazu muss das Signal zwischen Receiver und Fernseher beziehungsweise Stereoanlage abgefangen werden. Derzeit funktioniert das Plug-in nur unter Windows.
Für Anwender, die Vuvuzelas mit dem Handy imitieren oder sich von Mobilgeräten aus über die Fußball-WM informieren wollen, hat ZDNet eine Sammlung der besten Apps zusammengestellt.
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