Der vergleichsweise niedrigen Auflösung zum Trotz ist die Kamera der iPhones schon immer recht brauchbar, kann aber in puncto Aufnahmefunktionen nicht ganz überzeugen. Nicht so beim iPhone 4: Die Auflösung beträgt 5 Megapixel, und es gibt einen LED-Blitz sowie ein fünffaches digitales Zoom. Als Sensor kommt außerdem ein rückseitig belichteter CMOS-Chip zum Einsatz. Er ermöglicht die Aufnahme von hochauflösenden 720p-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde. Einstellungsmöglichkeiten wie Belichtungsausgleich, Farbanpassung und dergleichen vermisst man allerdings nach wie vor.
Alter Hut, aber neu bei Apple: Die Kamera-App bietet einen digitalen Zoom.
Am Kamerainterface selbst hat sich zum iPhone 3GS praktisch nichts verändert. Auslöser, Foto/Video-Umschalter und Verknüpfung zum Fotoalbum sitzen nach wie vor am Displayrand. Neu hinzugekommen ist eine Schaltfläche für die Foto-LED, die sich wahlweise automatisch oder immer aktiviert. Gegenüber gibt es einen Button der zwischen rück- und frontseitiger Kamera umschaltet. Die Digicam auf der Vorderseite ist nicht nur für Videotelefonate, sondern auch für Selbstportraits praktisch. Zwar berauscht die Qualität nicht gerade, angesichts der VGA-Auflösung überrascht das jedoch nicht.
Neben der Linse der Kamera befindet sich eine Foto-LED.
Um den fünffachen Zoom zu aktivieren, tippt der Anwender in der Kamera-App einfach auf das Display, und schon erscheint eine Zoom-Leiste. Vergrößern und Verkleinern geschieht mittels Fingerwisch. Nachdem der Zoom jedoch digital ist, bedeutet jede Vergrößerung eine abnehmende Bildqualität. Das Tap-to-Focus-Feature funktioniert sowohl bei der Foto- als auch bei der Videoaufnahme.
Die Qualität der Kamera hat sich merklich verbessert. Das iPhone 4 schießt sehr schöne Fotos mit lebendigen und natürlichen Farben. Rauschen tritt nicht auf, und der Autofokus funktioniert zuverlässig. Die helle LED-Leuchte bringt ebenfalls eine deutliche Verbesserung mit sich. Wie üblich sehen mit Blitz geschossene Bilder etwas ausgeblichen aus, aber immer noch besser als eine schwarze Aufnahme. Die Auslöseverzögerung ist kaum noch vorhanden und somit deutlich kürzer als bei den vorherigen Apple-Handys. Mit dem neuen iPhone lassen sich so schnell hintereinander Fotos aufnehmen, dass man aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt. Momentan dürfte es kein Smartphone eben, das diese Aufgabe besser erledigt. Beeindruckend sind auch die Aufnahmen bei Dämmerung. Hier leistet der rückseitig belichtete CMOS-Chip hervorragende Dienste.
Die 5-Megapixel-Kamera des iPhone 4 schießt sehr schöne Fotos.
Auch die Videoqualität beeindruckt: Mangels optischem oder mechanischem Bildstabilisator muss man das Smartphone zwar wirklich ruhig halten, doch dafür treten keine Verpixelungen und Artefakte auf. Mit schnell bewegten Objekten kommt die Camcorder-Funktion ebenfalls gut zurecht. Der Ton ist mit dem Bild synchron. Auch die integrierte App zum Bearbeiten der Clips ist einfach und intuitiv zu bedienen.
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