Google hat zum zweiten Mal in diesem Monat ein Sicherheitsupdate für Chrome veröffentlicht. Es stopft insgesamt fünf Sicherheitslücken, von denen das Unternehmen drei als „hoch“ und zwei als „mittel“ einstuft. Betroffen sind Nutzer unter Linux, Mac OS X und Windows.
Chrome 5.0.375.86 behebt unter anderem zwei Fehler beim Umgang mit Videos. Sie lösen einem Blogeintrag zufolge Speicherfehler aus. Eine weitere Schwachstelle besteht in der Omnibox. Eine der als mittelschwer eingestuften Lücken ermöglicht zudem Cross-Site-Scripting. Für eine der kritischen Schwachstellen zahlt Google dem Sicherheitsforscher Rodrigo Marcos vom britischen Sicherheitsunternehmen Secforce eine Belohnung von 500 Dollar.
Darüber hinaus haben die Entwickler die im März angekündigte eingebaute Unterstützung für Adobe Flash wieder aktiviert. Die Ende Mai bereitgestellte Final von Chrome 5 enthielt das Feature nicht. Die Entwickler gaben damals an, mit der Freigabe bis zur Veröffentlichung des Flash Player 10.1 warten zu wollen.
Google aktualisiert seinen Browser automatisch im Hintergrund und ohne Eingriff des Nutzers. Alternativ kann die neue Version auch über die Google-Website heruntergeladen werden.
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