Cisco Systems wird nach eigenen Angaben über die nächsten Jahre eine Milliarde Dollar in technische Entwicklungen in Russland stecken. Das Unternehmen teilt mit, CEO John Chambers habe in einem Treffen mit Präsident Dmitri Medwedew „gemeinsame Initiativen“ vereinbart.
Ciscos CTO Padmasree Warrior schreibt außerdem in einem Blogbeitrag, man werde das russische Modell auf andere aufstrebende Märkte zu übertragen versuchen. Russland gilt als stark wachsender Markt für ITK. Es wird zusammen mit Brasilien, Indien und China oft als BRIC-Staaten bezeichnet.
Cisco möchte mit seiner Investition „Unternehmertum und nachhaltige Innovationen fördern“. Die Milliarde Dollar soll schrittweise fließen. Unter anderem baut Cisco eine Fabrik in der Moskauer Vorstadt Skolkowo, die in einer Reihe von Projekten soziale, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit anstrebt. Dort wird auch die Forschungsabteilung ein zweites Hauptquartier bekommen.
Außerdem will Cisco die Wagniskapital-Szene in Russland stärken, beispielsweise durch Austausch von Geschäftsmodellen und gemeinsame Investitionen in Start-ups. Dafür sind 100 Millionen Dollar bestimmt. Insbesondere mit Almaz Capital Partners arbeitet Cisco künftig noch enger zusammen. Bisher hat es schon 30 Millionen Dollar in den Fonds „Almaz Russia 1“ gesteckt.
Zu den Investitionen zählt auch die in weitere Cisco Networking Academies, also Schulungseinrichtungen – ihre Zahl soll auf 300 steigen. Außerdem will Cisco Modelle für die Zusammenarbeit mit russischen Unternehmen in Branchen wie intelligente Stromnetze, Finanzdienstleistungen, Breitbandvernetzung und Export schaffen.
ZDNet.de steht nun auch in einer für mobile Geräte optimierten Version zur Verfügung. Unter m.zdnet.de finden Sie Nachrichten, Blogs und Testberichte.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…