Deutschland ist Weltmeister im Roboter-Fußball. Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Universität Bremen haben sich in der Standard Platform League zum zweiten Mal in Folge den Titel gesichert.
Das Gemeinschaftsteam „B-Human“ von DFKI und Uni Bremen setzte sich im Finale mit 6:1 gegen „rUNSWift“ (University of New South Wales, Australien) durch. Technisch habe B-Human durch seinen schnellen Lauf, präzise Schüsse, die sehr gute Teamkoordination und seine Zweikampfstärke überzeugt, sagte Teamchef Thomas Röfer. In der Standard Platform League gingen 23 Teilnehmer an den Start.
In der Klasse Humanoid KidSize gewannen die „Darmstadt Dribblers“ der TU Darmstadt souverän das Finale gegen die direkte Konkurrenz aus Berlin. Die „Fumanoids“ der FU Berlin unterlagen mit 7:1. Um den KidSize-Titel kämpften insgesamt 24 Mannschaften.
In der Kategorie TeenSize setzte sich „NimbRo“ von der Universität Bonn deutlich mit 10:1 gegen „CIT Brains Teen“ aus Japan durch. In der Simulation League 3D unterlag das „Nao Team Humboldt“ der Humboldt-Universität zu Berlin „Apollo3D“ aus China knapp mit 1:0.
Der RoboCup ist eine internationale Initiative von Wissenschaftlern, um die Forschung in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Robotik voranzutreiben. Langfristiges Ziel ist es, ein RoboCup-Team zu entwickeln, das den amtierenden menschlichen Fußballweltmeister schlagen kann. Frühestens soll es 2050 soweit sein.
Die diesjährige Ausgabe des RoboCup fand vom 19. bis 25. Juni in Singapur statt. Die Teams gingen in den Kategorien Simulation, Small Size, Middle Size, Humanoid und Standard Platform an den Start.
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