In Facebooks Suchergebnissen tauchen nun auch verlinkte Webseiten auf. Gegenüber dem Blog All Facebook hat das Soziale Netzwerk bestätigt, dass es künftig per Open Graph von Anwendern eingebettete Webseiten grundsätzlich berücksichtigt. Facebook wird so zu einem Social-Bookmarking-Tool – und möglicherweise für seine Nutzer zu einem wichtigen Web-Index.
Facebook beurteilt seine neue Technik martialisch als Waffe: „Da die Suchergebnisse jetzt offiziell als Facebook-Suchergebnisse auftauchen, hat der Krieg begonnen.“ Die Reihenfolge der Ergebnisse beruht darauf, wie viele Anwender einen Link mit „Gefällt mir“ beurteilt haben. Mit einem ausgereiften Suchindex wie Googles Caffeine kann dieses Verfahren aber noch längst nicht mithalten. Experte Marty Weintraub schreibt: „Die Resultate sind so wild, dass es die Mühe nicht wert ist, Attribute für Rankingfaktoren von Fan- und Community-Seiten zu isolieren.“
Fest steht, dass sogenannte „Semantische Technologien“, etwa Tags, die Suche verändern – Indizes können daran erkennen, welche Art Inhalt vorliegt. In gewisser Weise ist der „Gefällt mir“-Button ebenfalls ein semantisches Werkzeug, da es einen bestimmten Anwender (den Klickenden) und alle über ihn vorliegenden Daten mit dem bewerteten Eintrag in Verbindung setzt. Ein „Krieg“ zwischen Facebook und Google wird aber in Ausgaben für Anzeigen gemessen. Will Facebook hier eine ähnliche Trefferrelevanz wie Google erreichen, liegt noch ein weiter Weg vor ihm.
Anders sieht es bei Display-Anzeigen aus. Facebook ist ein zentraler Anlaufpunkt für viele Surfer geworden, die Inhalte suchen. Diese Entwicklung wird wohl auch Google beobachten, das im November 2009 mit AdMob einen Spezialisten für Display-Werbung übernommen hatte. Seine Formate erscheinen vor allem auf Websites und in Anwendungen für Apples iPhone. Seit 2009 unterhält AdMob auch einen Geschäftsbereich für Werbung auf Android-Mobiltelefonen.
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