Paypal hat einen neuen Service für Entwickler vorgestellt. Per Guest Payments können Programmierer Kreditkartenzahlungen für ihre Apps annehmen, ohne dass ihre Kunden über ein eigenes Paypal-Konto verfügen müssen. Die Funktion lässt sich ab sofort in beliebige Software für Desktop-PCs, mobile Geräte sowie Internetanwendungen integrieren.
Das Entwicklertool nutzt die Adaptive Payments API. Mitglieder von Paypals Entwickler-Community X hatten sich Unternehmensangaben zufolge immer wieder eine Alternative zur klassischen Bezahlung per Paypal gewünscht. Mit Guest Payments bleibt es den Kunden erspart, extra ein Konto anzulegen.
Paypal bietet Käufern eine gewisse Anonymität und ermöglicht sichere Zahlungen, ohne dass Kreditkartendaten oder Kontendetails an einen Verkäufer weitergeben werden. Händler profitieren davon, dass sie gegen Zahlung einer Gebühr ein etabliertes Bezahlsystem nutzen können, ohne sich mit Sicherheitsstandards oder Betrug auseinandersetzen zu müssen.
In der Regel bieten App-Store-Betreiber ihren Kunden verschiedene Bezahlmöglichkeiten an – beispielsweise per Kreditkarte oder Mobilfunkrechnung. Eine Ausnahme ist der Blackberry-Anbieter Research In Motion (RIM). Er verlässt sich bis dato beim Verkauf von Apps ausschließlich auf Paypal. Alle Käufer müssen sich auch bei Paypal registrieren. RIM plant jedoch, in Zukunft Kreditkartenzahlung oder eine Abrechnung über einen Mobilfunkanbieter zur Verfügung zu stellen. Beide Optionen sollen aber nicht über Paypal abgewickelt werden.
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