Alle zu testenden Router versprechen eine WLAN-Geschwindigkeit von mindestens 150 MBit/s. Der Trendnet TEW 691-GR will mit drei Antennen und 40 MHz breiten Kanälen sogar bis zu 450 MBit/s schaffen. Es ist unbestritten, dass solche Geschwindigkeiten in Laborversuchen im Faradayschen Käfig mit gut ausgerichteten Parabolantennen nahezu erreicht werden können.
Wer allerdings im Wohnzimmer oder im Meetingraum einfach seinen Laptop aufklappt und sich verbindet, kommt nur auf einen Bruchteil des theoretischen Maximums. In nahezu keiner realistischen Situation sind 100 MBit/s zu erreichen. ZDNet testet 802.11g und n im 2,4-GHz-Band unter harten Realbedingungen. Die Redaktionsräume sind komplett mit dem Firmenintranet versorgt. Hinzu kommen einige Testinstallationen von WLAN-Stationen und die Access Points der Nachbarfirmen in den umliegenden Bürogebäuden.
Alle Router erzielen Geschwindigkeiten zwischen 25 und 30 MBit/s mit 802.11n und 10 bis 15 MBit/s mit 802.11g. Um auf diese Werte zu kommen, ist in einigen Fällen sogar etwas Tuning erforderlich. Der D-Link DIR-825 schafft zunächst nur 4,72 MBit/s, siehe Bild 1. Nach Begrenzung der Kanalbreite auf 20 MHz, was das theoretische Maximum von 300 auf 150 MBit/s senkt, und manuellem Suchen nach dem besten Kanal lassen sich Geschwindigkeiten zwischen 25 und 27 MBit/s erzielen.
Der 2,4-GHz-WLAN-Smog in den ZDNet-Redaktionsbüros ist sicherlich recht hoch. In einem freistehenden Einfamilienhaus können normalerweise leicht 40 bis 50 MBit/s erreicht werden. Um annähernd an die 100 MBit/s zu kommen, kommt man am 5-GHz-Band nicht vorbei. Es umfasst mehr Kanäle und ist längst nicht so stark „verschmutzt“ wie das 2,4-GHz-Band. In der Regel kann man im 5-GHz-Band von 70 bis 80 MBit/s ausgehen. 100 MBit/s und mehr muss als günstige Ausnahmesituation angesehen werden. Wer die hohe Geschwindigkeit seines Anschlusses nutzen will, kommt nicht umhin, seinen Rechner per CAT-5-Kabel an einen Gigabit-Ethernet-Port anzuschließen.
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