Opera hat die finale Version 10.60 seines gleichnamigen Freeware-Browsers freigegeben. Sie steht für Windows, Mac sowie Linux zur Verfügung, erweitert die HTML5-Unterstützung und verbessert die Performance.
Opera verspricht eine Geschwindigkeitssteigerung von bis zu 50 Prozent gegenüber dem Vorgänger, die in erster Linie auf die aktualisierte Rendering-Engine Presto 2.6 zurückzuführen ist. Zu den neuen HTML5-Funktionen zählen Support für Googles Open-Source-Videoformat WebM, Geolokalisierung, Web Workers und Application Cache für die Offline-Nutzung von Webanwendungen.
Auch die Oberfläche hat kleinere Änderungen erfahren. Die Entwickler haben Speed Dial um Miniaturansichten im Breitbildformat erweitert. Tab-Vorschau und visuelle Tabs zeigen jetzt spezielle Symbole für Opera-Funktionen wie Lesezeichen, den Download-Manager und den Verlauf. Der Opera-Menü-Button wurde um das Wort „Menü“ ergänzt.
Zudem macht Opera 10.60 nun Suchvorschläge für Partnersites wie Wikipedia. Nutzer können jetzt auch Microsoft Bing als Suchmaschine auswählen, während Google weiterhin als Standardsuche voreingestellt ist.
Mit Unterstützung von AVG hat Opera darüber hinaus Anti-Missbrauchs-Systeme und einen Phishing-Schutz in seinen Browser integriert. Eine Liste aller Änderungen findet sich im Changelog.
Mit der in Version 10.60 nochmals verbesserten JavaScript-Leistung belegt Opera in Sachen Performance einen Spitzenplatz. Die Flexibilität von Google Chrome und Mozilla Firefox, die mittels Plug-ins erweiterbar sind, erreicht der Browser aus Norwegen jedoch nicht.
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