Die Bundesnetzagentur hat die Gebühren für Vorleistungsprodukte gesenkt, welche die Deutsche Telekom ihren Wettbewerbern aufgrund regulatorischer Auflagen anbieten muss. Das betrifft zum einen die Übernahme der Teilnehmeranschlussleitung (TAL), der sogenannten letzten Meile, und zum anderen den geteilten Zugang zur TAL (Line Sharing).
Ab heute müssen die Telekom-Wettbewerber für die Übernahme der TAL ohne Arbeiten beim Endkunden einmalig 30,83 Euro an den Bonner Konzern entrichten – bisher waren es 35,70 Euro. Die Neuschaltung einer Anschlussleitung (Zweidraht hochbitratig) ohne Arbeiten am Kabelverzweiger und mit Arbeiten beim Kunden kann künftig mit 53,35 Euro berechnet werden.
Auch die Einmalentgelte für den TAL-Zugang per Line-Sharing-Verfahren sind teilweise deutlich gesunken. Dafür hat die Bundesnetzagentur die monatliche Miete leicht von 1,78 auf 1,84 Euro erhöht.
Beim Line-Sharing wird die TAL nach Frequenzbändern in einen niederen und einen höheren Frequenzbereich aufgeteilt. Dadurch kann der untere Frequenzbereich von der Telekom weiter für die Sprachübertragung genutzt werden, während Wettbewerber den oberen für Datenübertragung (DSL-Anschluss) verwenden.
Die bisherigen Entgelte hatte der Regulierer im Juni 2008 festgelegt. Die neuen Gebühren gelten für einen Zeitraum von zwei Jahren bis zum 30. Juni 2012.
Der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) begrüßte die Entscheidung. Sie habe die Einmalentgelte zum 1. Juli 2010 entgegen der von der Telekom geforderten Erhöhung um bis zu 14 Prozent gesenkt. „Mit der Reduktion der TAL-Einmalentgelte hat die Bundesnetzagentur ein deutliches Zeichen für den Wettbewerb, auch hinsichtlich des Breitbandausbaus in unversorgten Gebieten, gesetzt“, sagte Breko-Geschäftsführer Stephan Albers.
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