Der führende Storage-Hersteller EMC stellt den produktiven Betrieb seines Cloud-Storage-Diensts Atmos Online ein. Darüber informiert das Unternehmen auf der Homepage des Dienstes.
Entwickler haben weiterhin zu Testzwecken Zugriff. Sämtliche kritische Unternehmensdaten sollten auf die Angebote eines EMC-Partnerunterunternehmens überführt werden, heißt es. Diese Partner werden die Technologie weiterhin vertreiben.
Analysten spekulieren nun, der direkte Vertrieb habe sich für EMC nicht gelohnt. Doch das ist offenbar nicht der Grund für den Abbruch.
Immer mehr Partnerunternehmen, beispielsweise AT&T, Stratus und CloudOne, bieten erfolgreich Atmos-basierte Dienste an. Seit November 2008 steht die Plattform des Storage-Giganten für Dritte offen. Künftig will sich EMC offenbar auf das Partnergeschäft verlassen. So hofft man offenbar, eine Konkurrenzsituation mit den eigenen Resellern zu vermeiden.
Nach wie vor ist Online-Storage ein sehr junger und wenig erprobter Markt. Viele Unternehmen evaluieren zwar solche Angebote, doch gibt es nach wie vor große Sicherheitsbedenken.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…