IBM belegt erneut den Spitzenplatz eines von Green500.org herausgegebenen Rankings der energieeffizientesten Supercomputer der Welt. Entscheidendes Kriterium ist dabei nicht die Rechenleistung, sondern wie viele Gleitkommaberechnungen pro Sekunde ein System per verbrauchtem Watt ausführen kann.
Den ersten Platz teilen sich drei sogenannte QPACE-Cluster, die von PowerXCell-8i-Prozessoren von IBM angetrieben werden. Sie erreichen jeweils 773,38 Megaflops pro Watt. Alle drei Systeme stehen in Deutschland: am Forschungszentrum Jülich, an der Universität Regensburg und an der Universität Wuppertal.
Auch der energieeffizienteste Supercomputer, der auf x86-Prozessoren basiert, kommt von IBM. Es handelt sich um ein iDataPlex-System der Mississippi State University mit Intel-X56xx-Xeons, das den neunten Platz belegt (418,47 Megaflops pro Watt).
Insgesamt listet Green500.org 17 Supercomputer von IBM unter den Top 20. Die Ausnahme bilden drei Rechner aus China. Auf Platz vier liegt Nebulae mit 492,64 Megaflops pro Watt. Er steht am National Supercomputing Centre in Shenzhen und ist mit 1,27 Petaflops der zweitschnellste Supercomputer der Welt. Das Mole-Cluster der Chinese Academy of Sciences (431,88 Megaflops pro Watt) und der TH-1 des National SuperComputer Center in Tianjin (379,24 Megaflops pro Watt) belegen die Plätze acht und elf.
Der derzeit leistungsstärkste Supercomputer befindet sich am Oak Ridge National Laboratory. Crays Jaguar kommt auf 1,75 Petaflops. Er verbraucht 1580,71 Kilowatt Strom, was 129,69 Megaflops pro Watt entspricht. Im Green500-Ranking reicht das nur für Platz 224.
Im Mai hatte IBM ein System vorgestellt, das die Abwärme flüssigkeitsgekühlter Supercomputer nutzt, um Gebäude zu heizen. Der „Aquasar“ genannte Supercomputer, der im Mai an der ETH Zürich in Betrieb genommen wurde, erreicht 450 Megaflops pro Watt. Die Technologie demonstriert IBM in einem Video.
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