Comex, der Entwickler des Jailbreak-Tools Spirit, hat offenbar einen Weg gefunden, Adobe Flash 10.1 auf Apples iPad zum Laufen zu bringen. Bei der „Frash“ genannten Lösung handelt es sich um eine Portierung der Flash-Runtime von Android.
Sie nutzt Comex zufolge ein Compatibility Layer, das die Ausführung von Binärdateien eines Betriebssystems auf einem anderen OS ermöglicht – ähnlich wie die Windows-Laufzeitumgebung Wine auf Linux-Systemen. Angeblich laufen die meisten Flash-Anwendungen damit nativ im Safari-Browser. Videos und Tastatureingaben werden allerdings noch nicht unterstützt.
Bislang funktioniert Frash ausschließlich auf entsperrten iPads. Eine Version für das iPhone 3GS sowie Unterstützung für iOS 4 seien aber geplant. Veröffentlichen will Comex die Lösung erst, wenn sie stabil läuft. Programmierer sind aufgerufen, sich unter github.com/comex/frash an der Entwicklung zu beteiligen.
In einem Video demonstriert Comex, wie Frash auf dem iPad funktioniert.
Apple-CEO Steve Jobs hält Flash für eine veraltete Technologie. In für Apple ungewöhnlicher Deutlichkeit erklärt er die technischen Hintergründe, warum das Unternehmen den Flash Player vom iPhone ausschließt.
„Flash ist ein Produkt der PC-Ära – für PCs und Mäuse“, schreibt Jobs. „Neue offene Standards wie HTML 5, die die mobile Ära geschaffen hat, laufen auf mobilen Geräten (und auch auf PCs). Vielleicht sollte sich Adobe künftig darauf konzentrieren, hervorragende HTML-5-Werkzeuge zu schaffen, und weniger Kritik an Apple üben, weil es die Vergangenheit hinter sich lässt.“
Das Entsperren des Apple-Smartphones eröffnet den Zugriff auf Anwendungen aus dem alternativen App Store von Jay Freeman. Der Blick auf das dortige Angebot verrät, warum immer mehr Anwender einen Jailbreak durchführen.
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