Microsoft spricht bislang nur hinter verschlossenen Türen über Windows 8. Kürzlich aufgetauchte Dokumente zeigen erstmals, in welche Richtung die Planungen in Redmond gehen. ZDNet gibt einen Ausblick.
Verschärftes Wettbewerbsumfeld
Trotz des unpopulären Vista und anderer Pannen hat Microsoft seine dominante Stellung auf dem PC-Desktop verteidigt. Auch mittelfristig dürfte sich daran kaum etwas ändern. Mit Windows 7 feiert das Unternehmen schließlich große Verkaufserfolge. 150 Millionen Lizenzen wurden mittlerweile abgesetzt. Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Redmonder vor großen Herausforderungen stehen.
Zwar installieren Anwender meist kein anderes Betriebssystem auf ihrem PC. Wenn sie bereit sind, für einen neuen Rechner etwas mehr auszugeben, greifen sie aber immer häufiger zum Mac. Noch ist der Anteil von Apple am Gesamtmarkt eher gering, dem Problem muss sich Microsoft aber so schnell wie möglich widmen.
Das für Herbst angekündigte Chrome OS von Google wird den Markt zwar nicht über Nacht umkrempeln, aber auf leistungsschwachen Geräten wie Netbooks könnte sich das OS zu einer Alternative entwickeln. Man darf davon ausgehen, dass der Suchriese nicht so schnell locker lassen wird. Der Erfolg und das hohe Innovationstempo von Android sollte den Redmondern eine Warnung sein.
Im jetzt offenbar anspringenden Tablet-Markt spielt Microsoft keine Rolle, da sich das seit Jahren verfolgte Konzept mit Stifteingabe nicht durchgesetzt hat. Derzeit wird der Bereich von Apple dominiert und androidbasierte Geräte dürften sich schnell verbreiten.
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