Tuning für Mac OS X: Tools erweitern die Funktionalität

Dropbox bietet 2 GByte kostenlosen Online-Speicher, den Anwender zur Synchronsiation zwischen verschiedenen Rechnern, Smartphones und anderen Nutzer verwenden können. Desktop-Clients stellt der Dienst für Windows, Mac OS und Linux zur Verfügung. Mit Apps für iPhone, iPod Touch, iPad und Android-Handys werden auch mobile Geräte unterstützt. Einen Blackberry-Client soll es in Kürze geben. Für 9,99 Dollar monatlich vergrößert sich der Online-Speicher auf 50 GByte. Dropbox bietet zwar nicht den Funktionsumfang von Mobile Me, ist dafür allerdings in der Standardvariante kostenlos. Anwender, die mit Freunden schnell die letzten Fotos eines gemeinsamen Ausflugs austauschen möchten, werden mit Dropbox ideal bedient.

Evernote ist ebenfalls ein Cloud-basierter Dienst. Er speichert Kurznachrichten des Anwenders, die auch Bilder, Videos oder andere Dateien enthalten können. Clients für das ‚virtuelle Gedächnis‘ stehen für viele Betriebssysteme und den wichtigsten Smartphone-Plattformen, sowie als Erweiterungen für Firefox und Chrome zur Verfügung. Damit können Anwender nahezu von überall und von jedem System auf die Gedächtnisstütze zugreifen. Gegenüber der kostenlosen Variante bietet das Premium-Upgrade für 5 Dollar monatlich mehr Transfervolumen und zusätzliche Funktionen.

Mac-Anwender mit Android-Handy können in Verbindung mit DoubleTwist ihre in iTunes gespeicherten Musik inklusive Playlisten, sowie Filme und Bilder auf ihrem Google-Smartphone kopieren. Da die meisten Hersteller von Android-Geräten in der Regel nur Windows-Tools zur Synchronisiation anbieten, ist man mit DoubleTwist zumindest in Sachen Musik, Bilder und Videos gut bedient.

Die in Mac OS integrierte Dateiverwaltung kann Dateien nur einzeln umbenennen. Somit scheidet der Finder für diese Aufgabe aus. Vor allem beim Import von Bildern dürfte das Thema für viele Anwender interessant sein. Für diesen Anwendungsfall steht mit dem ExifRenamer ein leistungsfähiges Tool zur Verfügung, der Bilder bereits beim Import von der Kamera nach den Wünschen des Anwenders umbenennen kann. Natürlich steht diese Aktion auch zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung. Mit dem ExifRenamer lönnen Anwender ihren Bildern einen sinnvollen Namen auf Basis umfangreicher Einstellmöglichkeiten (Nummer, Datum, Präfix, Suffix) geben.

Last but not least ermöglicht das Tool Quiet Read das temporäres Abspeichern von Internet-Adressen. Stolpert man über einen interessanten Artikel, hat aber keine Zeit diesen zu lesen, zieht man einfach die Adresse auf das Kaffeetassensymbol in der Menüleiste. Die Anzahl der bisher abgespeicherten Webseiten wird durch eine Ziffer in der Tasse abgebildet.

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ZDNet.de Redaktion

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