Dell setzt wieder auf AMD: Das Inspiron M301z mit der Nile-Plattform soll eine hohe Performance bieten und trotzdem lange laufen. ZDNet hat das Gerät getestet.
Der 13,3-Zöller bietet optisch eine Menge: Deckel und Handballenauflage schimmern silbern und lassen ein glänzend poliertes Aluminium erwarten. Es handelt sich aber nicht um Metall, sondern um ein Kunststoff-Finish im Alu-Look. Optisch wirkt es sehr attraktiv, aber leider sieht man darauf unzählige Fingerabdrücke. Deckel, Arbeitsumgebung oder Displayrahmen – alles ist nach kurzer Zeit mit unschönen Schmierern bedeckt.
Die Base Unit des Inspiron M301z ist an der Front gerade mal so hoch wie eine DVD-Hülle und verdickt sich nach hinten nur um wenige Millimeter. Die flache Silhouette wird durch Standfüße erreicht, die gerade mal einen halben Millimeter hoch sind. Das hat einen großen Nachteil: Die unteren Kanten der Base Unit haben bei jedem Abstellen oder Anheben Bodenkontakt. Der lackierte Kunststoff ist dadurch sehr schnell mit Kratzer übersät.
Das Chassis ist angemessen Verwindungssteif, der Deckel hält aber nicht viel aus. Er kann mit zwei Händen deutlich verbogen und leicht eingedellt werden. Die Scharniere sitzen um einige Millimeter eingerückt fest auf der Base Unit. Diese unübliche Anbringung der Gelenke praktiziert Dell, um sie besser befestigen zu können. Die Verankerung ist in der Tat stabil, aber das Display wippt dennoch stark nach. Der Deckel kann auf 135 Grad geöffnet werden.
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