Ab kommender Woche sind Googles Street-View-Autos wieder unterwegs. Das hat Brian McClendon, Vice President of Engineering von Google Geo, im Lat Long Blog bekannt gegeben. Zunächst geht es nach Irland, Norwegen, Südafrika und Schweden; weitere Länder sollen in Kürze folgen.
Sowohl die Hardware als auch die Software, mit der „irrtümlich“ WLAN-Daten gesammelt worden waren, seien aus den Autos entfernt worden, schreibt McClendon. Der unabhängige Sicherheitsexperte Stroz Friedberg habe dies bestätigt.
Weiterhin gesammelt werden Fotoaufnahmen sowie geometrische Daten, mit deren Hilfe Google 3D-Ansichten seiner Landkarten erstellen kann. McClendon weist in seinem Blogeintrag darauf hin, dass auch Anbieter wie Tele Atlas oder der
Bing-Streetside-Partner NavTeq derlei Informationen zusammentragen.
„Wir sehen ein, dass mit dem Sammeln von WLAN-Daten schwere Fehler gemacht wurden. Wir haben rasch daran gearbeitet, sie auszubügeln“, heißt es weiter. Dennoch sei Street View ein großartiges Produkt.
Mitte Mai war bekannt geworden, dass Street-View-Autos weltweit 600 GByte an Daten von ungesicherten WLAN-Netzen aufgezeichnet hatten. Daraufhin stellte Google die Fahrten vorerst ein.
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