Das System bietet die Raid-Level 0, 1, 5, 5+Spare und 6. Auch eine JBOD-Konfiguration (just a bunch of disks) ist möglich. Das ZDNet-Testgerät ist mit vier 1-TB-Western-Digital-Platten vom Typ WD10EADS-00M2B0 ausgestattet. Über eSATA oder USB angebundene Platten können nicht in den Raid-Verbund aufgenommen werden.
ZDNet entscheidet sich im Test für eine RAID-5-Konfiguration, damit stehen insgesamt 3 TByte zur Verfügung. Grundsätzlich lässt sich jede SATA-Platte verwenden. Dabei ist der Einsatz von Platten sinnvoll, die vom Hersteller für den Serverbetrieb zertifiziert sind. Der Aufpreis für serverzertifizierte Platten liegt meist bei etwa 20 Euro. Cisco hat eine Liste (PDF) mit getesteten Platten veröffentlicht. Darunter befinden sich auch mehrere 2-TB-Modelle.
Die Konfiguration lässt sich über ein Webinterface realisieren, das standardmäßig auf den Ports 8080 (HTTP) und 8088 (HTTPS) angesiedelt ist, siehe Bild 1. Nach dem Bootvorgang, der jedes Mal über vier Minuten dauert, bezieht das Testgerät eine IP-Adresse vom DHCP-Server und zeigt sie auf dem internen LCD-Display an. Somit lässt sich das Gerät schnell und einfach vom Client-Rechner finden.
Die NAS-Funktion lässt keine Wünsche offen: Benutzer können auf ihre Dateien mittels Windows Networking (SMB/CIFS), Apple Networking (AFP), NFS, WebDAV, FTP und FTPS zugreifen, siehe Bild 2. Insbesondere Apple-User werden die native Unterstützung für AFP zu schätzen wissen, da sie schnellere Durchsatzraten erzielen können.
Darüber hinaus gibt es noch einen webbasierten Dateimanager (BILD 3). Die HTTPS-Variante ist insbesondere dazu geeignet, Benutzern sicheren Zugriff aus dem Internet zu geben. Dazu muss lediglich Portforwarding auf dem NAT-Router konfiguriert werden. Auch eine IPv6-Unterstützung ist vorhanden.
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