Schon das Xperia X10 Mini konnte überzeugen, obwohl es auch kleine Makel hat. Ein niedrig auflösendes Display mit empfindlicher Kusntstoffscheibe zum Beispiel. Oder das Fehlen von Multitouch. Dennoch bietet dieses winzige Smartphone alles was ein gutes Gerät ausmacht – WLAN, UMTS, HSPA, GPS, Kamera – und nicht zuletzt das anpassbare Android-Betriebssytem. Sein jüngerer Bruder, das X10 Mini Pro, ist fast identisch ausgestattet, aber mit QWERTZ-Tastatur. ZDNet hat getestet, ob das Tastatur-Modell besser ist.
Design
Wer das X10 Mini nicht kennt, hält das X10 Mini Pro für unfassbar klein. Auf dem Datenblatt präsentiert sich das Pro unwesentlich größer. Es ist sieben Millimeter länger, zwei breiter und einen dicker als sein Bruder. Klingt nach nicht viel, in der Praxis ist der Unterschied durchaus merklich. Größer ist die Abweichung, wenn die Androiden auf die Waage müssen. 89 Gramm wiegt das Mini, 120 das Mini Pro – 31 Gramm mehr. Zumindest in dieser Disziplin gibt es eine große Differenz.
Optisch gibt es wenig Unterschied zwischen den beiden Androiden: Die sieben zusätzlichen Millimeter in der Länge hat der Hersteller genutzt, um die etwas merkwürdige Optik um den Lautsprecher herum aufzuhübschen. Aber das fällt nur auf, wenn die Geräte direkt nebeneinander liegen. Sonst gibt es typisches Android-Design. Lautsprecher oben, Touchscreen-Display darunter, dann drei Tasten: Menü, Home und Zurück. Einen Trackball oder die Suchen-Taste – Standard-Element auf den meisten Android-Telefon – gibt es nicht. In der Praxis sind sie auch nicht zwingend nötig. Das User-Interface ist sehr gut an die Hardware angepasst.
Im Gegensatz zum X10 Mini zieht sich beim Pro ein silberner Streifen einmal um das Gerät. Er sorgt für einen hübschen, edlen Kontrast. Sonst mangelt es aber ein bisschen an der Wertigkeit. Das Gehäue ist komplett aus Kunststoff gefertigt, oben sogar aus einem Guss. Selbst die Display-Abdeckung besteht aus Kunststoff. Etwas echtes Glas, Metall oder Soft-Finish würden dem Design gut tun. Denn so sieht das X10 Mini Pro etwas billig aus. Noch dazu verkratzt die Kunststoffoberseite verglichen mit den Echtglasscheiben anderer aktueller Smartphones schneller.
Die Rückseite wirkt hochwertiger: Das Material fühlt sich leicht gummiert an, das Sony-Ericsson-Logo ist leicht dreidimensional erhaben, und um die Linse der 5-Megapixel-Kamera sitzt ein Chromring.
Auf der linken Geräteseite haben die Entwickler die Micro-USB-Buchse untergebracht. Beim tastaturlosen Modell sitzt sie unten und wird von einer Kappe geschützt. Die Klinkenbuchse befindet sich auf der Oberseite, Lautstärke-Wippschalter und zweistufiger Kamera-Auslöser sind rechts untergebracht.
Um an die Tastatur zu kommen, dreht man das Handy um 90 Grad nach links ins Querformat und schiebt das Display nach oben weg. Der Slider-Mechanismus ist aus Metall gefertigt und rastet mit einem Klack ein. Da klappert und wackelt nichts – ein gutes Zeichen, dass das Gerät ein paar Jahre durchhält. Die Tastatur selbst ist relativ eckig. Es gibt vier mal zehn Tasten in Reihe. Die einzelnen Buchstaben werden im Dunkeln beleuchtet.
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