Microsoft hat auf seiner jährlichen Worldwide Partner Conference die sofortige Verfügbarkeit der öffentlichen Beta des Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 angekündigt. Die Vorabversion ist laut Microsoft „ausschließlich für IT-Professionals und Entwickler bestimmt“. Sie steht in den Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch, Japanisch und Spanisch zum Download bereit.
Das erste Service Pack enthält alle seit der Veröffentlichung der RTM-Version bereitgestellten Patches sowie einige Hotfixes. Es bietet aber keine neuen Funktionen. Als Systemvoraussetzungen nennt Microsoft einen mindestens 1 GHz schnellen 32-Bit- oder 64-Bit-Prozessor, ein DVD-Laufwerk und einen Internetzugang. Darüber hinaus sollten 64-Bit-Systeme über 2 GByte RAM und 20 GByte freien Festplattenspeicher verfügen. 32-Bit-Systeme kommen mit 1 GByte RAM und 16 GByte Speicherplatz aus.
Dank eines neuen Servicing Stacks und der Verwendung derselben Kernelversion gibt es nur eine Version des SP1, die sowohl Windows 7 als auch Windows Server 2008 R2 aktualisiert. Letzteres erweitert es um zwei Features aus dem Bereich Desktopvirtualisierung: Remote FX und Dynamic Memory.
Remote FX bietet laut Microsoft eine hardwarebeschleunigte 3D-Grafikausgabe für Remote-Desktop-Clients. Dynamic Memory passt den Hauptspeicher eines virtualisierten Gastsystems an den tatsächlichen Bedarf an.
Für den Download der Beta von Windows 7 SP1 wird eine Windows-Live-ID benötigt. Nach erfolgreicher Anmeldung müssen Tester Informationen zu ihrer beruflichen Position angeben, da die Vorabversion nicht für Heimanwender gedacht ist. Die Beta kann anschließend als 32- oder 64-Bit-Version über Windows Update heruntergeladen werden. Alternativ steht sie auch als 1,2 GByte große ISO-Datei zur Verfügung.
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