Im Rahmen seines vierteljährlichen Patch-Zyklus will Oracle heute das Critical Patch Update Juli 2010 veröffentlichen. Das Paket stopft insgesamt 59 Sicherheitslöcher in diversen Oracle-Produkten, darunter auch die Solaris Products Suite.
In Oracles Datenbanken werden diesmal 13 Fehler behoben, von denen sich neun ohne Authentifizierung aus der Ferne ausnutzen lassen. In der E-Business Suite sind es sieben. Fünf davon können Hacker ohne Nutzername und Passwort für einen Angriff missbrauchen.
Die Oracle-Middleware Fusion erhält sieben Fehlerkorrekturen, die Peoplesoft JD Edwards Suite acht sowie der Enterprise Manager eins. Zwei weitere Fixes beseitigen Schwachstellen in den Supply-Chain-Produkten.
Für das mit Sun übernommene Unix-Derivat Solaris stellt Oracle 21 Updates bereit, von denen ein Drittel ohne Authentifizierung ausgenutzt werden kann. Betroffen sind die Solaris-Produkte Solaris Studio, Sun Convergence, OpenSSO, Java System Application Server, Sun Java System Web Proxy Server und Glassfish Enterprise Server.
Die schwerwiegendsten Problem enthalten die Datenbankanwendungen TimesTen und Secure Backup. In Oracles Bewertungssystem Common Vulnerability Scoring System (CVSS) werden die Lecks mit einer glatten 10.0 eingestuft. Insgesamt gelten 28 der 59 zu patchenden Schwachstellen als kritisch.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.