Nokia Siemens Networks (NSN) verhandelt derzeit angeblich mit Motorola: Das finnisch-deutsche Joint Venture will dessen Telekom-Ausrüstungsbereich übernehmen. Das berichtet das Wall Street Journal.
Der Verkauf könnte Motorola zwischen 1,1 und 1,3 Milliarden Dollar (zwischen 875 Millionen und 1,034 Milliarden Euro) einbringen. Damit würde die Abspaltung der Netzwerksparte vom Mobilfunkgeschäft deutlich schneller über die Bühne gehen als ursprünglich geplant. Mitte Juni war bekannt geworden, dass Motorola Millionen in seine marode Handysparte investieren will.
Im Wettlauf um Platz zwei im globalen Wireless-Equipment-Geschäft konkurriert NSN mit dem chinesischen Zulieferer Huawei Technologies. Auch Huawei habe mit Motorola verhandelt; der Deal sei jedoch aufgrund von Hürden im Sicherheitsbereich nicht zustande gekommen, schreibt das Wall Street Journal.
Nokia Siemens Networks hat keinen Hehl daraus gemacht, dass es mittels Aquisitionen in den US-Markt einsteigen will. Im vergangenen Jahr hatte das Joint Venture von Nokia und der Siemens AG versucht, bei einer Zwangsversteigerung Teile des bankrotten Netzwerkausrüsters Nortel zu erwerben. Es wurde jedoch überboten.
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